“…dem daraus hervorgehenden sekundären Harnleiter kommt, so daß dieser schließlich nicht mehr im Trigonum vesicae sondern distal davon, im Bereich des Harnblasenhalses, der Harnröhre oder der Scheide mundet (Pringle et al, 1990 (Maxie, 1993), kann daher beim Pferd bisher nicht gesprochen werden. Die wenigen bisher veröffentlichten Fälle finden sich mit einer Ausnahme (Odenkirchen el al., 1994) schwerpunktmäßig in der englischsprachigen Literatur und betreffen die Rassen Vollblut, Warmblut, Araber, Shire-horse, Appaloosa und Quarter-Horse (Ordidge, 1976;Christie et al, 1981;Houlton et al, 1987;Su//rns et al,, 1988;MacAllister und Perdue, 1990;Rossda/e und Rickeffs, 1980 Ureteranteile hinsichtlich möglicher Veränderungen (Hydronephrose, Ureterdilatation), auch hier sind die Aussagen jedoch nicht immer mit letzter Sicherheit zu stellen (Houlton et al, 1987;Robertson und Embertson, 1988), Vor der Kontrastmittelzufuhr sollte ein Pneumozystogramm durchgefuhrt werden, Als Kontrastmittel finden konventionelle ionische Jod-Kontrastmittel mit einem Jodgehalt von ca. 300-400 mg/ml bei einer Dosierung von mindestens 600-800 mg Jod/kg KGW Anwendung (Douglas et al, 1987), die körperwarm als Bolus injiziert werden, Etwa 15-20 min.…”