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Ziele: Mehr als zwei Millionen Menschen in Großbritannien und Nordirland leben mit einer Krebserkrankung oder haben diese überlebt. Ein Drittel von ihnen berichtet über eine verminderte Lebensqualität. Design: Review der veröffentlichten systematischen Übersichtsarbeiten zur Identifizierung wirksamer, nicht medikamentöser Interventionen zur Verbesserung der Lebensqualität von Krebsüberlebenden. Datenquellen: Folgende Datenbanken wurden bis Mai 2017 durchsucht: PubMed, Cochrane Central, EMBASE, MEDLINE, Web of Science, Cumulative Index to Nursing and Allied Health Literature sowie PsycINFO. Studienauswahl: Eingeschlossen wurden veröffentlichte systematische Übersichtsarbeiten über randomisierte Studien zu nicht medikamentösen Interventionen bei Patienten mit oder nach einer Krebserkrankung, die mindestens 18 Jahre alt waren. Bei allen Teilnehmern war bereits eine Krebserkrankung diagnostiziert worden. Die Interventionen wurden unabhängig vom Setting, d.h. unabhängig davon, ob sie in einer Gesundheitseinrichtung, im häuslichen Umfeld oder internetbasiert durchgeführt wurden, eingeschlossen. Ausgeschlossen waren Übersichtsarbeiten zu alternativen Therapien oder nicht auf Englisch verfasste Berichte. Zwei Wissenschaftler bewerteten unabhängig voneinander Titel, Abstract und den vollständigen Text der Veröffentlichungen und nahmen eine unabhängige Datenextraktion vor. Outcomes: Das primär interessierende Outcome waren alle Maße der globalen (Gesamt-)Lebensqualität. Analysemethoden: Bewertung der Qualität gemäß AMSTAR (Assessment of Multiple Systematic Reviews) und narrative Synthese zur Beurteilung der Wirksamkeit nicht medikamentöser Interventionen und ihrer Komponenten. Ergebnisse: Von 14 430 eindeutigen Titeln wurden 21 in das Review der Übersichtsarbeiten einbezogen. Zwischen den Übersichtsarbeiten bestanden wenige Überschneidungen hinsichtlich der eingeschlossenen Primärveröffentlichungen. 13 Übersichtsarbeiten behandelten unterschiedliche Tumorgruppen, in 7 lag der Schwerpunkt auf Brustkrebs und in einer ging es um Prostatakrebs. Häufig wurden persönliche Interventionen mit internetbasierten oder telefonischen Ansätzen und gedruckten Informationen kombiniert. Die Interventionen umfassten körperliche, psychologische oder verhaltensorientierte, multidimensionale Rehabilitations- und Online-Ansätze. Vorteile hinsichtlich der Lebensqualität zeigten insbesondere Yoga, körperliche Bewegung allgemein, kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Programme zur achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (MBSR). Schlussfolgerungen: Bewegungsbasierte Interventionen waren kurzfristig (weniger als 3 bis 8 Monate) und langfristig wirksam. CBT und MBSR waren, insbesondere kurzfristig, ebenfalls mit Vorteilen verbunden. Die Evidenzlage für multidisziplinäre, internetbasierte und edukative Interventionen fiel uneinheitlich aus. Übersetzung aus Duncan M, et al.: BMJ Open 2017;7:e015860 (DOI: 10.1136/bmjopen-2017-015860)
Ziele: Mehr als zwei Millionen Menschen in Großbritannien und Nordirland leben mit einer Krebserkrankung oder haben diese überlebt. Ein Drittel von ihnen berichtet über eine verminderte Lebensqualität. Design: Review der veröffentlichten systematischen Übersichtsarbeiten zur Identifizierung wirksamer, nicht medikamentöser Interventionen zur Verbesserung der Lebensqualität von Krebsüberlebenden. Datenquellen: Folgende Datenbanken wurden bis Mai 2017 durchsucht: PubMed, Cochrane Central, EMBASE, MEDLINE, Web of Science, Cumulative Index to Nursing and Allied Health Literature sowie PsycINFO. Studienauswahl: Eingeschlossen wurden veröffentlichte systematische Übersichtsarbeiten über randomisierte Studien zu nicht medikamentösen Interventionen bei Patienten mit oder nach einer Krebserkrankung, die mindestens 18 Jahre alt waren. Bei allen Teilnehmern war bereits eine Krebserkrankung diagnostiziert worden. Die Interventionen wurden unabhängig vom Setting, d.h. unabhängig davon, ob sie in einer Gesundheitseinrichtung, im häuslichen Umfeld oder internetbasiert durchgeführt wurden, eingeschlossen. Ausgeschlossen waren Übersichtsarbeiten zu alternativen Therapien oder nicht auf Englisch verfasste Berichte. Zwei Wissenschaftler bewerteten unabhängig voneinander Titel, Abstract und den vollständigen Text der Veröffentlichungen und nahmen eine unabhängige Datenextraktion vor. Outcomes: Das primär interessierende Outcome waren alle Maße der globalen (Gesamt-)Lebensqualität. Analysemethoden: Bewertung der Qualität gemäß AMSTAR (Assessment of Multiple Systematic Reviews) und narrative Synthese zur Beurteilung der Wirksamkeit nicht medikamentöser Interventionen und ihrer Komponenten. Ergebnisse: Von 14 430 eindeutigen Titeln wurden 21 in das Review der Übersichtsarbeiten einbezogen. Zwischen den Übersichtsarbeiten bestanden wenige Überschneidungen hinsichtlich der eingeschlossenen Primärveröffentlichungen. 13 Übersichtsarbeiten behandelten unterschiedliche Tumorgruppen, in 7 lag der Schwerpunkt auf Brustkrebs und in einer ging es um Prostatakrebs. Häufig wurden persönliche Interventionen mit internetbasierten oder telefonischen Ansätzen und gedruckten Informationen kombiniert. Die Interventionen umfassten körperliche, psychologische oder verhaltensorientierte, multidimensionale Rehabilitations- und Online-Ansätze. Vorteile hinsichtlich der Lebensqualität zeigten insbesondere Yoga, körperliche Bewegung allgemein, kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Programme zur achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (MBSR). Schlussfolgerungen: Bewegungsbasierte Interventionen waren kurzfristig (weniger als 3 bis 8 Monate) und langfristig wirksam. CBT und MBSR waren, insbesondere kurzfristig, ebenfalls mit Vorteilen verbunden. Die Evidenzlage für multidisziplinäre, internetbasierte und edukative Interventionen fiel uneinheitlich aus. Übersetzung aus Duncan M, et al.: BMJ Open 2017;7:e015860 (DOI: 10.1136/bmjopen-2017-015860)
Importance Prostate cancer treatments are associated with side effects. Understanding the side effects of contemporary approaches to management of localized prostate could inform shared decision-making. Objective To compare the harms of radical prostatectomy (RP), radiation (EBRT) and active surveillance (AS). Design The Comparative Effectiveness Analysis of Surgery and Radiation (CEASAR) study is a prospective, population-based, cohort study of men diagnosed with localized prostate cancer in 2011–2012. This study reports follow up through August 2015. Setting Patients accrued from five Surveillance Epidemiology, and End Results registry sites and the Cancer of the Prostate Strategic Urologic Research Endeavor. Participants Men < 80 years old with clinical stage cT1-2 disease, prostate specific antigen < 50 ng/mL, enrolled within six months of diagnosis, who completed a baseline survey and at least 1 follow-up survey. Exposure Treatment with RP, EBRT or AS was ascertained within one year of diagnosis. Main Outcome and Measures Patient-reported function in sexual, urinary incontinence, urinary irritative, bowel, and hormonal domains on the 26-item Expanded Prostate Cancer Index Composite (EPIC) 36 months after enrollment. Domain scores range from 0–100. Higher score indicates better function. Minimum clinically important difference defined as 10–12, 6, 5, 5, and 4, respectively. Results The cohort included 2550 men (mean age 63.8 years, 74% white, 55% intermediate or high risk), of whom 1523 (59.7%) underwent RP, 598 (23.5%) EBRT, and 429 (16.8%) AS. Men undergoing EBRT were older (mean age 68.1 vs. 61.5, p<0.001), and had worse baseline sexual function (mean EPIC domain score 52.3 vs. 65.2, p<0.001) than men undergoing RP. At 3 years, adjusted mean sexual domain score for men undergoing RP had declined more than for men undergoing EBRT (mean difference −11.9 points, 95% CI [−15.1, −8.7]). The difference in decline in sexual domain scores between EBRT and AS was not clinically significant (−4.3 points, 95% CI [−9.2, 0.7]). RP was associated with worse urinary incontinence than EBRT (−18.0 points, 95% CI [−20.5, −15.4]) or AS (−12.7 points, 95% CI [−16.0, −9.3]) and better urinary irritative symptoms compared to AS (5.2 points, 95% CI [3.2, 7.2]). No clinically significant differences for bowel or hormone function were noted beyond 12 months. No differences in global quality of life or disease-specific survival (3 deaths) were noted (99.7–100%). Conclusion and Relevance In this cohort of men with localized prostate cancer, RP was associated with a larger decline in sexual function and urinary incontinence than EBRT or AS after 3 years, and lesser urinary irritative symptoms compared to AS; however, there were no meaningful differences in bowel or hormonal function beyond 12 months and no meaningful differences in global quality of life measures. These findings may facilitate counseling regarding the comparative harms of contemporary treatments for prostate cancer.
Objective The study objectives were to understand how patients view the quality of life in non‐metastatic castration‐resistant prostate cancer (nmCRPC), including unmet needs and what patients consider most important in treatment outcomes. A gap analysis was conducted on existing patient‐reported outcomes (PROs) measures versus what is missing from the patient perspective, to guide future development of PRO‐based real‐world evidence for nmCRPC in Japan. A conceptual model for nmCRPC Japanese patients’ HRQOL was also created. Methods This non‐interventional, qualitative study consisted of a targeted literature review, PRO instrument review, and interviews with 20 nmCRPC patients and five treating physicians. Triangulation of the gap analysis, evidence from the targeted review of the literature, and qualitative interview findings were employed to assess the comprehensiveness of current nmCRPC and HRQOL measures. Results Symptoms most reported by patients were frequent urination (70%), nocturia (65%), and general pain (65%). Others reported included lack of strength (30%). HRQOL impacts most reported were anxiety (45%) and worry (50%) about their diagnosis. Additional impacts mentioned were weight changes, loss of sleep, difficulty walking, loss of appetite, and difficulty traveling and seeking toilets in public. The gap analysis revealed 31 symptoms and 33 impacts not covered in existing prostate cancer‐specific PRO instruments. Patients mentioned musculoskeletal symptoms such as fractures, leg pain, cramps, numbness, and loss of leg bone strength. Impacts not previously discussed in the literature or in outcome measures were feelings of self‐consciousness around diagnosis, stigma around illness, and the impact on mobility including traveling. Conclusion Key results reveal pain and urinary symptoms are the most experienced by Japanese nmCRPC patients. The diagnosis and treatment of disease leads to significant impacts in patient lives. Analysis revealed that symptoms and life impacts are missing in the current literature and outcome measures. Testing and debriefing of specific items could further substantiate these dimensions.
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