Blockcopolyetherester werden hinsichtlich antielektrostatischer Wirksamkeit und Loseverhalten in Dimethylformamid und dessen Gemischen mit Wasser charakterisiert. Das gegenuber nicht derivatisiertem Polyethylenglykol gunstigere Leitfahigkeitsverhalten dieser Substanzklasse ist durch Besonderheiten in der Struktur begrundet. Es wird eine Vorauswahl fur den Einsatz als Antistatikum fur PAN vorgenommen. Danach stellen Blockcopolyetherester mit 80 bis 85 Masse-yo Polyethylengly kol 4000 gunstige hlodifikatorkomponenten dar. ~ep.uanenmno-anmu~fie~mpocmamuuec?ca~ ;uodu@u?cayua nonuaIcpufionumpufinbnaax sofio?con 6fio1cconofiu~~upa~uu, e empyIcmypy zomopbax Icpo.ue mewee cfioxnozo nofiuacjjupa exoaam aeenb~ npocmoso nofiua$upa. C006q. I -e: Pacmsopu-uocmb u anm~3fie1cmpocmam~~ec1coe deiicmsue fioau@u?camopos A 0 85 MaCC.-% IIOJIA3THJIeHI'JIliKOJIH 4000, IIpeACTaBJIHIOT c0602i BbIrOAHbIe KOMIlOHeHTbI MOAEf@MKaTOpa.
Permanent antielectrostatic modification of Iiolyacrylonitrile fibres with block copolyetk.eresters. lSt Con/ni. Dissolution and antielectrostatic effect of the modifiersBlock copolyetheresters are characterized with respect to their antielectrostatic effect and dissolution in dimethylformamide and dimethylformamide-water mixtures. The conductivity, being higher than that of derivatized polyetliyleneglycol, is favorized by the pecularitics of the chemical structure. The conditions of application as an antistatic agent for PAN are established. Block copolyctheresters having 80 t o 85 wt.-yo polyethyleneglycol were found t o be most siiitable.
EiiifiilwungDie Modifizierung vorhandener Faserstoffe stellt eine in der Literatur oft beschriebene Methode zur Erzielung neuer oder verbesserter Gebrauchseigenschaften von Fasern dar. Bei Polyacrylnitril-(PAN)-Fasern sind es insbesondere solche Eigenscliaften wie Schwerentflammbarkeit [ l , 21 und Hydrophilie [3-51, dic bei Entwicklungsarbeiten im Mittelpunkt des Interesscs stehen. Seit langem wird auch eine permanent-anticlektrostatische Modifizierung der PAN-Faserstoffe diskutiert. In letzter Zeit ist allerdings eine gewisse Zuruckhaltung dcr Chemiefaser-und Textilindustrie zu dieser Problematik festzustellen. Die Grunde hierfur mogen in folgendem liegen: Storende Aufladungen wahrend der Hcrstellungs-und Verarbeitungsprozesse zu vermeiden, bereitet beim heutigen Stand der Testilhilfsmittelindustrie keine Schwierigkeiten. Da Textilien aus PAN-Faserstoffen uberwiegend durch eine NaBwaschc gereinigt werden, steht auch dem Konsumenten eine Losung in Gestalt von Antistatika enthaltenden Spulmitteln zur Verfugung. Uer Effekt ist zwar nicht permaiient, reicht aber bis zum nachsten Wasch-und Spulvorgang aus. Da die Forderungen des Umweltschutzes hinsichtlich Abwasserentlastung zu Recht zunehmend forciert werden, erachten wir es jedoch trotzdem fur notwendig, einen technisch gangbaren Weg zur Herstellung von permanent-antielektrostatischeii PAN-Faserstoffen zu finden. In der Literatur wurde eine einfache Moglichkeit zur Erreichung dieses Zieles beschrieben, indcm lediglich die S...