Die durch Acylierung von 7‐O‐Trityl‐3,4‐O‐anisyliden‐lincomycin (I) erhältlichen Acylderivate (II) ergeben durch Behandlung mit 80%iger wäßriger Essigsäure bei 100°C unter Abspaltung der Schutzgruppen die Lincomycin‐2‐monoester (III), die eine hohe antibakterielle Wirksamkeit S.aureus besitzen.