Die &rgangsmetall-substituierten Phosphaarsene (qS-CsH4R)-( C O ) ( P P~~) F~-A~= P -G H~( C B~)~~,~,~)(R = H, CH3) (2a, b)entstehen bei der Reaktion von (q5-C5hR)(CO#PPh3)Fe-As-(SiMe3k (la, b) mit 2,4,6-(tB~)~C,&PCl~ (ArPCI2). Bei der Umsetzung von (qS-C5Me&COkFe -As(SiMe3)* mit 2,4,6-Me3C& Ar-P=As-CH(SiMe3);) (Me3Si)3C-As=P-C(SiMe3j:J Ar-P=A~-c~H~(iPr)~(2,4,6)''Kurzlich berichteten wir uber die Synthese stabiler Ubergangsmetall-substituierter Diphosphene (Diphosphenylkomplexe), die gemaI3 GI. (1) glatt entstehen').[M]-E1(SiMe3)2 + CI2E2Ar -Wir wollten nunmehr der Frage nachgehen, inwieweit das hierbei skizzierte Syntheseprinzip auf die Herstellung Ubergangsmetall-substituierter Phosphaarsene (PhosphaarsenylKomplexe) ubertragbar ist. Prinzipiell sind zwei Isomere denkbar, je nachdem, ob das Arsenatom die Position E' oder E2 im Endprodukt einnimmt. Wir berichten im folgenden uber die Synthese der ersten Phosphaarsenylkomplexe mit are formed in the reaction of (q5-C5H4R)(CO)(PPh3)Fe-As-(SiMe3h (la, b) with 2,4,6-(tBu),CaH2PC12 (ArPCld. Treatment of (q5-CsMe,XCOkFeAs(SiMe3k with 2,4,6-MqC&F'C1:, (MesPCld affords the first transition metal functionalized 1,3,2,4-diphosphadiarsetane (6), which is completely characterized by single crystal X-ray diffraction analysis.Fe -As-Bindung sowie uber die Auswirkung von Ligandbzw. Substituentenvariationen bei den Edukten auf die Produktbildung.
ErgebnisseTHF-Losungen von 1 a bzw. 1 b Grben sich nach Zugabe aquimolarer Mengen Dichlor(2,4,6-tri-tert-butylphenyl)-phosphan (ArPCl,) langsam von grun nach braun. Die "P-NMR-Spektren der Reaktionslosung zeigen Signale in dem fur As = P-Doppelbindungssysteme typischen Tieffeldbereich (500-700 ppm)2a*'o), die durch Kopplung mit den Phosphorkernen des PPh3-Liganden zu Dubletts aufgespalten sind. Die Phosphaarsenylkomplexe 2a bzw. 2 b werden durch fraktionierendes Kristallisieren aus Pentan in Form von zu Kugeln verwachsenen braunen Nadeln erhalten (ca. 20% Ausb.). Diese losen sich gut in den gangigen aprotischen organischen Solventien. Konstitution und Konfiguration der Komplexe leiten sich aus elementaranalytischen und spektroskopischen Daten ab. So belegen osmometrische Molmassebestimmungen den monomeren Charakter von 2 in Losung. Die "P-NMR-Spektren zeigen jeweils zwei DuChem.