Die Makrocyclisierung eines stabilen zweiwindigen helikalen aromatischen Pentamids -e ine Struktur mit zwei divergierenden Enden, die nicht anfällig füreinen Ringschluss sind -w urde durch die transiente Einführung von Helizitätsstçrern in Form von säurelabilen tertiären Dimethoxybenzylamiden mçglich gemacht. Nachd em Entfernen der Helizitätsstçrern zeigen NMR-Spektroskopie,K ristallstrukturanalyse und theoretischeS tudien, dass die Makrocyclen eine gespannte Struktur besitzen,d ie sie dazu veranlasst, einen mçglichst hohen Grad an Helizitäta nzustreben, obwohl es sich immer nochumeine cyclische Struktur handelt. Zwei mçgliche Punkte füre ine solcheS tçrung in ihrer Helizitäts ind insbesondere cis-amidische Bindungen. Auff luxionale Art und Weise kçnnen sich diese Stçrungen in der Helix entlang des Makrocyclus in definierten Bahnen ausbreiten, und somit zehn degenerierte Konformationen erzeugen.