Technik der Boston-Typ-I-Keratoprothesen-Implantation

Matthaei, Mario; Bachmann, Björn; Hos, Deniz; Siebelmann, Sebastian; Schaub, Friederike; Cursiefen, Claus

doi:10.1007/s00347-018-0806-x

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“…Danach wird eine Abschlussplatte aus Titan (früher PMMA) mit einem zentralen Loch von 3 mm und einem Gesamtdurchmesser von 8,5 mm ebenfalls über den Zylinderanteil der Optik geschoben. Die Platte wird zum Abschluss mit starker Kraft über einen Fixierring gegen die Hornhaut gedrückt und dort gehalten, sodass die Spenderhornhaut zwischen dem pilzförmigen Anteil der Optik und zwischen der Titanplatte eingedrückt wird [13]. Den Anpressdruck hält eine Verklemmung des Fixierrings aufrecht.…”

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Keratoprothesen: letzte Hoffnung bei schwersten Hornhauterkrankungen

Bachmann¹,

Schaub²,

Cursiefen³

2022

Augenheilkunde up2date

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ZusammenfassungEine Vielzahl an Hornhauterkrankungen geht mit einem hohen Versagensrisiko von Hornhauttransplantaten einher. Häufig handelt es sich um Patienten mit beidseitig hornhautbedingter Blindheit ohne Aussicht auf Besserung. In diesen, eigentlich aussichtslosen Situationen können Keratoprothesen häufig sehr schnelle und erstaunliche Sehverbesserungen erzielen, die aber mit einem hohen Risiko für schwerwiegende Komplikationen erkauft werden.

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