Als „Thallium am Stiel”︁ läßt sich die Arylthallium(I)‐Verbindung 2,6‐Trip2C6H3Tl auffassen, die aus der entsprechenden Organolithiumverbindung und Thalliumchlorid zugänglich ist (Trip=2,4,6‐iPr3C6H2). Eine Röntgenstrukturanalyse ergab, daß 1 im festen Zustand monomer vorliegt und ein einfach koordiniertes Thalliumatom enthält (siehe Kalottenmodell rechts).