The assessment of orthorexia nervosa among 1899 Polish adolescents using the ORTO-15 questionnaire

Abstract

This study, of a large number of adolescents, showed a prevalence of ON similar to that recorded in adult populations. Since factors predisposing to ON in adolescence differ from those for other eating disorders, it is not clear whether ON should be treated as a new form of ED.

Orthorexia nervosa: Verhaltensauffälligkeit oder neue Störungskategorie?

“…Vorweg sei gestellt, dass sich bisher noch kein Instrument zur Diagnosestellung und Erfassung der ON durchgesetzt hat. In Anlehnung an den Bratman Orthorexia Test (10 Fragen) [12] entwickelte eine italienische Arbeitsgruppe den 15 Fragen umfassenden ORTO-15 [19], für den mittlerweile auch Übersetzungen in die englische [20,21], portugiesische [22], spanische [23], türkische [24][25][26][27][28][29], ungarische [30], polnische [31][32][33] sowie deutsche Sprache [34] vorliegen. Der Literaturüberblick deutet an, dass vor allem Personenkreise mit einem ausgeprägten Gesundheitsbewusstsein und Ernährungswissen (Diätassistenten, Studierende der Ernährungswissenschaften und Sportwissenschaften, Medizinstudierende und Ärzte, Yoga-Praktiker) betroffen scheinen.…”

“…B. [20,25,32,45]. Während Essstörungen deutlich häufiger bei Frauen auftreten [80], zeigt sich ON demnach eher unabhängig vom Geschlecht verteilt.…”

“…Studien an Studierenden zeichnen ein leicht anderes Bild. In diesen Stichproben wird ON teilweise mit höherem Status in Zusammenhang gebracht [32,51,73]. Es kann nur spekuliert werden, ob in jüngeren Jahren das Ernährungsverhalten v. a. durch soziokulturelle Lernprozesse und Vorbilder geprägt ist während sich im weiteren Lebensverlauf dieser Einfluss relativiert [72,81].…”

“…Dabei zeigt sich allerdings ein inkonsistentes Bild mit sowohl Nullbefunden [2,23,24,27,29,30,33,37] als auch positiven [39,55] und negativen Zusammenhängen [55,56,74] mit dem Body Mass Index. Studien, die auf Basis des Gewichtstatus Gruppenvergleiche anstellen, zeigen einen U-förmigen Zusammenhang mit erhöhten ON Prävalenzen bei sowohl Unter-als auch Übergewichtigen im Vergleich zu Normalgewichtigen [26,28,32,34,45,51,67,69,73]. Welche Rolle Geschlecht bei diesen Zusammenhängen spielt, muss aufgrund der schwachen und inkonsistenten Befundlage aktuell unbeantwortet bleiben [25,58].…”

Prevalence of Orthorexia Nervosa Among Nutrition Students and Nutritionists in Jordan: Pilot Study

“…Furthermore, it will lead to loss of quality of life and social relationship [8]. More and more clinical studies related to ON have increased as it becomes more familiar to health care professionals [2], but until 2016, it was neither classi ed formally in Classi cation of Mental and Behavioral Disorders (ICD-10) nor in Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) [12].…”