SummaryNachdem die Spermienqualität ohnehin in den letzten 40 Jahren um teilweise über 60 % gesunken ist, verschärfte die Corona-Pandemie die Problematik merklich. Für durchschnittlich 4 Monate reduziert eine Infektion mit dem Virus alle Parameter, die in einem Spermiogramm ausgewiesen werden, deutlich. Auch der Testosteronspiegel sinkt merklich. Das ist wohl eine der absolut unterschätzten Nachwehen der Pandemie, kaum einer weiß davon und doch trifft es nahezu jeden Mann.Die Pandemie ist definitiv nicht der Auslöser der „Spermienkrise“, viele Faktoren sind hier zu berücksichtigen, alle haben viel mit unserem Lifestyle zu tun.Retrospektive Studien zeigen deutlich, dass ein pathologisches Spermiogramm ein Hinweis auf eine schlechte generelle Gesundheit des Mannes sein kann. Sein Risiko, im Laufe seines Lebens an gewissen Karzinomarten zu erkranken, ist deutlich erhöht. Die chinesische Medizin bietet mit Akupunktur und Kräuterzubereitungen empirisch erfolgreiche Strategien, um die Männergesundheit wiederherzustellen.