The deep digital flexor tendon in the equine toe

Abstract

Aus dem Institut für Anatomie 1 und der Klinik für Orthopädie der Huf-und Klauentiere 2 der Veterinärmedizinischen Universität Wien Zusammenfassung Der tiefe Zehenbeuger des Pferdes entsteht sowohl an der Vorder-als auch an der Hintergliedmaße aus drei Köpfen, die sich jeweils zur tiefen Beugesehne vereinigen, die zusätzlich im Bereich des Metapodiums von einem Ligamentum accessorium verstärkt wird. Am Acropodium verläuft die tiefe Beugesehne (TBS) entlang der drei Gleitschilder, Scutum proximale, medium und-distale, wo sie jeweils von synovialen Strukturen geschützt ist. Ohne vorher Sehnenfasern abzugeben, inseriert sie an der Facies flexoria des Hufbeins. In halber Höhe der palmaren beziehungsweise. plantaren Seite des Kronbeins treffen die Synovialmembranen der Fesselbeugesehenscheide, des Hufgelenks und der Bursa podotrochlearis, nur von wenig und lockerem Bindegewebe getrennt, aufeinander, wodurch eine scheinbare Verbindung der TBS mit dem Kronbein entsteht, die aber auf Grund ihrer Beschaffenheit keine Kraft überleiten kann. Einen Kronbeinschenkel der tiefen Beugesehne gibt es nicht.

Hippariontracks and horses' toes: the evolution of the equid single hoof

“…The frog acts primarily as a shock absorber that transmits forces to the digital cushion located deep in it and helps dissipate force during initial ground contact [82][83][84][85][86]. Secondarily, the frog seems to have a role in enhancing traction by providing additional grip [87,88].…”

Histology of the flexor tendons and their environment distal in the digits of the horse

“…Diese elastische Gewebebrücke wird von Pont et al (2004) so benannt und auch von König et al (2003b) beschrieben. Auch hier scheint es von der Struktur her verständlich, dass Medikamente, die in einen der synovialen Räume appliziert werden, auch in den anderen Hohlraum gelangen.…”

Sectional anatomy of the equine digit – fine structure of the elastic layer between deep digital flexor tendon and middle phalanx

“…7 und 8). Überlegungen zur Funktion der Bindegewebsbrücke, die bislang als "Kronbeinschenkel des tiefen Zehenbeugers" bezeichnet wurde (König et al 2003b), können dahingehend präzisiert werden, dass die histologisch nachgewiesenen elastischen Fasern eine gute Verformbarkeit des Areales bei gesicherter sofortiger Rückführung gewährleisten und im Moment der Belastung der Gliedmaße eine proximal gerichtete Dehnung dieser Struktur erlauben. Solch eine Dehnung wird bei Injektion in die Gelenkhöhle des Hufgelenkes deutlich und ist auch bei übermäßiger Füllung der Bursa podotrochlearis zu erwarten.…”