Wood consumption and survival of laboratory groups of Coptotermes lacteus were measured after the termites had fed on blocks of Eucalyptus regnans or Pinus radiata. The timbers had been incubated following inoculation with Gloeophyllum trabeum or Poria placenta both of which are brown rot fungi, or the white rot fungus Fomes lividus for periods of 3, 6 and 9 weeks. The termite groups were composed either of workers, reproductive nymphs and soldiers as in the original field colony, or of workers only. The factors showed strong interactions with the result that differences often could not be attributed to a single factor. Blocks of E. regnans decayed by G. trabeum were clearly preferred and substantially more eaten than all others. This occurred despite the fact that the eucalypt blocks showed much less decay than those of P. radiata exposed to this fungus, or those of either timber incubated with either of the other two fungi. Groups of workers fed more on blocks incubated for 6 and 9 weeks, whereas those with mixed castes only slightly more after a decay period of 9 weeks as against 3 and 6 weeks. Survival was best on E. regnans decayed by G. trabeum. Overall groups of workers had higher survival than groups of workers with dependent castes. The results clearly indicate the desirability of standardization of bioassay procedures.
Zusammenfassung
Zur Wirkung von Braun‐ und Weiβfäule‐Pilzen auf Holzfraβ und Überlebensrate von Coptotermes lacteus (Froggatt) (Isoptera: Rhinotermitidae) im Labor
Für Gruppen von Coptotermes lacteus, die mit Klötzchen von Eucalyptus regnans oder Pinus radiata gefüttert waren, wurden Fraßmengen und Überlebensrate im Labor bestimmt. Die Hölzer waren von den Braunfäulen Gloeophyllum trabeum oder Poria placenta und der Weißfäule Fomes lividus für 3, 6 und 9 Wochen abgebaut. Die Termitengruppen bestanden entweder aus Arbeitern, Nymphen und Soldaten, oder nur aus Arbeitern. Die beteiligten Faktoren standen in starken Wechselbeziehungen zueinander, mit dem Ergebnis, daß Unterschiede oft nicht einem einzelnen Faktor zuzuordnen waren. E. regnans mit Befall durch G. trabeum wurde allen anderen Hölzern deutlich vorgezogen und auch stärker gefressen, dies, obwohl Eukalyptusholz von diesem Pilz viel weniger abgebaut wurde als Kiefernholz oder beide Holzarten von den beiden anderen Pilzen. Gruppen aus Arbeitern fraßen mehr an Holz mit Abbauzeiten von 6 und 9 Wochen, dagegen die mit mehreren Kasten nur wenig mehr an für 9 Wochen als an 3 und 6 Wochen abgebautem Holz. Die Überlebensraten lagen bei E. regnans, das von G. trabeum befallen war, am höchsten. Insgesamt gesehen überlebten Arbeitergruppen besser als Kolonien mit abhängigen Kasten. Die Ergebnisse zeigen deutlich die Notwendigkeit an, Verfahren für Biotests soweit als möglich zu vereinheitlichen.