Körper befinden sich immer schon in Trans-Positionen. Geschlechter sind, psychoanalytisch betrachtet, auf Körper angewiesen. Körper, die heute als chirurgisch und hormonell modifizierbar gelten, können für eine Positionierung in einem Geschlecht gleichermaßen produktiv wie störend sein. Mit Bezug auf Traummaterial aus einer Psychoanalyse und einen phänomenologisch informierten Blick auf Körper als Medium und Ausdruck werden Möglichkeiten und Hindernisse dargestellt, die in einer Beobachtung von Entwicklungslinien vielfältiger Geschlechterformen auftauchen können.