“…Differenzierte Analysen zeigen, dass dieselben spezifischen Diagnosen wie bei den Jugendlichen vorlagen. Dennoch trat eine generalisierte Angststörung bei den Jugendlichen viermal so häufig [17,18,21,29,32,33] und eine posttraumatische Belastungsstörung [17,18,21,33,29,34] fast doppelt so häufig auf wie bei Erwachsenen. In einem ähnlichen Größenverhältnis stehen Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeitsstörung (2,5-fach höhere Rate bei Jugendlichen) [17,18,21,29,32] und erwartungsgemäß externalisierende Störungen, die primär in der Kindheit und Jugend diagnostiziert werden, bei Erwachsenen und Jugendlichen (3,9-fach höhere Rate bei Jugendlichen).…”