Die Hintergrundinformationen zu dieser Zuschrift enthalten eine inkorrekte Struktur für Verbindung 3k,erhalten nach [3þ2]-Cycloaddition von 2k mit Acetylendicarbonsäuredimethylester.Ursprünglich wurde das Pyrazolenin abgebildet, in diesem Beispiel wurde allerdings das Pyrazol 3k erhalten. Diese Struktur ist in den revidierten Hintergrundinformationen korrigiert, die online mit dieser Berichtigung verçffentlicht werden. Darüber hinaus enthält die Reaktionsgleichung in Tabelle 1einen Fehler,der in der hier abgebildeten Fassung korrigiert ist.Schwerer wiegt aber,dass die Verbindungen 5a bis 5d inkorrekt als Cyclopropane beschrieben wurden. Während die Autoren zunächst davon ausgingen, dass die 1-Pyrazoline aus den [3þ2]-Cycloadditionen mit Alkenen sich spontan in die gewünschten Cyclopropane umwandeln (Gasentwicklung wurde beobachtet), wurden nach der Aufreinigung tatsächlich die 1-Pyrazoline als Produkte isoliert. Diese Verbindungen kçnnen durch UV-C-Bestrahlung (l = 254 nm) in die ursprünglich gezeigten Cyclopropane überführt werden. [1] Die entsprechenden Strukturen und Ausbeuten sind in der hier gezeigten Fassung von Schema 5und in den revidierten Hintergrundinformationen korrigiert. Alle Autoren entschuldigen sich fürdiese Fehlinterpretation der Charakterisierungsdaten und alle daraus folgenden Unannehmlichkeiten. Während das Cyclopropan 5e in 53 %Ausbeute (2.1:1 dr) isoliert wurde, ließ sich das entsprechende 1-Pyrazolin interessanterweise auch im 1 H-NMR-Spektrum der Reaktionsmischung nachweisen (> 15 %). Da alle in der Zuschrift beschriebenen Reaktionen ohne besondere Maßnahmen zum Lichtausschluss ausgeführt wurden, wurde diese Umsetzung mit einem strikt lichtgeschützten Auffanggefäßwiederholt. Dabei nahm die Menge an Pyrazolin im 1 H-NMR-Spektrum der Reaktionsmischung deutlich zu (~50 %), was darauf hindeutet, dass sichtbares Licht die Stickstoffabspaltung und Bildung der gewünschten Cyclopropane in bestimmten Fällen induzieren kann. Die Autoren bitten, diese Fehler zu entschuldigen. Sie danken Professor Szymon Buda (Jagiellonen-Universität) fürd en Hinweis sowie Professor Christopher Moody (University of Nottingham), der sie auf die falsche Strukturformel für 3k aufmerksam machte.