“…Die aussichtsreichen Möglichkeiten der Plasmapherese lassen schließlich eine Verbesserung der Therapiechancen auch in Zukunft erwarten (29,33,34). Die Vielfalt der Sympto· matik, die Unberechenbarkeit des Krankheitsverlaufs und die individuelle Problematik der persönlichen Situation in den verschiedenen Lebensaltern der Patienten werfen die Frage nach der Indikation der heute zur Verfügung stehenden unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten in dringlicher Weise auf (14,15,40). In der Kölner Universitäts-Nerven· klinik wurden in 30 Jahren 146 Patienten mit einer My· asthenia gravis nach einheitlichen Kriterien untersucht und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln behandelt.…”