2013
DOI: 10.1007/s00101-012-2126-x
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Therapiezieländerung und Therapiebegrenzung in der Intensivmedizin

Abstract: The task of physicians is to maintain life, to protect and re-establish health as well as to alleviate suffering and to accompany the dying until death, under consideration of the self-determination rights of patients. Increasingly more and differentiated options for this are becoming available in intensive care medicine. Within the framework of professional responsibility physicians must decide which of the available treatment options are indicated. This process of decision-making is determined by answering t… Show more

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“…Jede medizinische Behandlung bedarf einer ethischen und juristischen Rechtfertigung. Die Entscheidung für die Durchführung eines diagnostischen oder therapeutischen Verfahrens wird anhand der beiden Kriterien "Indikation" und "Patientenwille" getroffen [1]. Auf diesen beiden Säulen ruht das Recht, Patienten zu behandeln.…”
Section: Die 2 Säulen Der Behandlungunclassified
“…Jede medizinische Behandlung bedarf einer ethischen und juristischen Rechtfertigung. Die Entscheidung für die Durchführung eines diagnostischen oder therapeutischen Verfahrens wird anhand der beiden Kriterien "Indikation" und "Patientenwille" getroffen [1]. Auf diesen beiden Säulen ruht das Recht, Patienten zu behandeln.…”
Section: Die 2 Säulen Der Behandlungunclassified
“…B. eine Pneumonie bei einem Plasmozytom-Patienten, Beatmungseinstellung bei ALS). Eine zulässige Behandlungsmaßnahme muss grundsätzlich 2 Voraussetzungen erfüllen: 1…”
Section: Einleitung Zur Sop Therapiezieländerungunclassified
“…Aus-und Weiterbildung in Kommunikation Obwohl die Relevanz einer guten Kommunikation und die Effizienz einer gemeinsamen Entscheidungsfindung (Shared Decision Making [14]) bekannt sind, werden in Deutschland Ärzte und Pflegekräfte nicht ausreichend in Kommunikationstechniken aus-und weitergebildet. Während in vielen internationalen Richtlinien patientenzentrierte Ansätze, das Einbeziehen der Familie und Kommunikation fest verankert sind [11], beginnen wir in Deutschland erst in den letzten Jahren, diese Angehörigengespräche als Qualitätskriterien zu definieren [25,26]. Gelingt es, ein auf eine Intensivstation zugeschnittenes Palliativkonzept zu etablieren, können alle Patienten davon profitieren: Ein Team, das kommunikativ geschult ist und auf die Ressourcen einer internen Supervision zurückgreifen kann, kommt allen Patienten und deren Familien zugute und steigert nachweislich auch die medizinische Versorgungsqualität [13].…”
Section: Ablaufunclassified