Gewohdiche Lichtquellen, seien es gluhende feste Korper oder angeregte Gase, erzeugen im wesentlichen inkoharente Strahlung, d. h. die Emission der angeregten Elektronen, Atome oder Molekule erfolgt vollig regellos; es besteht keine Phasenbeziehung zwischen den emittierenden Zentren. Raumlich koharente Wellenzuge konnen nur innerhalb sehr kleiner Offnungswinkel beobachtet werdenl), was eine aufierordentliche Einschrankung der verfugbaren Strahlungsleistung bewirkt und damit zu der bekannten Lichtarmut vieler Interferenzversuche fuhrt. Ganz anders ist die Situation im Hochfrequenzbereich. Hier liegen Oszillatoren vor, die energiereiche koharente elektromagnetische Wellen herstellen konnen. Der Bereich dieser zuerst fur das Radiogebiet entwickelten Oszillatoren wurde in den letzten Jahrzehnten bis zu den Millimeterwellen ausgedehnt. Von hier aus zu kurzeren Wellenlangen ergeben sich wegen der unpraktisch kleinen Dimensionen der Resonatoren jedoch aufierordentliche Schwierigkeiten.