2009
DOI: 10.1007/s00337-009-0696-8
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Tinnitus bei „Hirnstamm-Irritations-Syndrom“

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“…Schmerzen, Dysfunktion und Geräusche (Knacken, Krepitieren) sind die Kardinalsymptome einer symptomatischen CMD [5]. Bruxismus, Tinnitus, Kopf-Gesichts-und Nackenschmerz, sowie Globusgefühl, Hörminderung bis hin zum Cervico-Cepahlen Symptomenkomplex das sogar auch durch Störungen des binokularen Sehens getriggert werden kann, sind ebenso beschrieben [6][7][8].…”
Section: Von Der Blockierung Zur Reversiblen Segmentalen Dysfunktionunclassified
“…Schmerzen, Dysfunktion und Geräusche (Knacken, Krepitieren) sind die Kardinalsymptome einer symptomatischen CMD [5]. Bruxismus, Tinnitus, Kopf-Gesichts-und Nackenschmerz, sowie Globusgefühl, Hörminderung bis hin zum Cervico-Cepahlen Symptomenkomplex das sogar auch durch Störungen des binokularen Sehens getriggert werden kann, sind ebenso beschrieben [6][7][8].…”
Section: Von Der Blockierung Zur Reversiblen Segmentalen Dysfunktionunclassified
“…Er besitzt zwei Kernkomplexe: vier Vestibulariskerne und zwei Kochleariskerne, mit vielfältigen Verschaltungen zu fast allen anderen Stammhirnkernen und dem Kleinhirn [ 14 ]. Die anterograd und retrograd nachgewiesenen anatomischen Projektionen von den Trigeminusfasern und der vorwiegend tiefsomatischen C1/C2-Afferenzen zu beiden Kochleariskernen werden als mögliche Ursachen von Tinnitus und diversen anderen Hörstörungen bei gestörter zervikotrigeminaler Konvergenz auf Basis einer Dysfunktion der Segmente C0–C3 diskutiert [ 15 ].…”
Section: Die Obere Halswirbelsäule: Zervikotrigeminale Konvergenz Und...unclassified
“…Eine Theorie diskutiert ein sog. Hirnstamm-Irritations-Modell, laut dem es durch vermehrte elektrische Reize aus der verspannten Muskultur zu einer Fehlverschaltung in den Hirnnervenkernen kommt und damit quasi „Kurzschlüsse“ ausgelöst werden, die zur Aktivierung im Nucleus cochlearis posterior und Nucleus vestibularis führen können [ 29 ]. Des Weiteren wurden in tierexperimentellen neuroanatomischen Untersuchungen muskuläre somatische Projektionen aus der oberen Halswirbelsäule hin zu den Cochleariskernen aufgezeigt.…”
Section: Diskussionunclassified