Toluol [MAK Value Documentation in German language, 1993]

Abstract

Veröffentlicht in der Reihe Gesundheitsschädliche Arbeitsstoffe , 19. Lieferung, Ausgabe 1993 Der Artikel enthält folgende Kapitel: Neue Grenzwertempfehlung durch die EG‐Expertengruppe (SEG) Neubewertung verhaltenstoxikologischer Befund Ergebnisse aus experimentellen Studien (Kurzzeiteffekte) Ergebnisse aus epidemiologischen Studien (Langzeiteffekte) Bewertung der Ergebnisse Reproduktionstoxizität Erfahrungen beim Menschen Tierexperimentelle Befunde Neuere Übersichtsarbeiten und Risikobetrachtungen Begründung des MAK‐Wertes

Aromaten im Blut mittels Headspace‐Gaschromatographie mit massenspektrometrischer Detektion [Biomonitoring Methods in German language, 2018]

“…Die Alkylbenzole werden dagegen überwiegend an der aliphatischen Seitenkette oxidiert, wobei Carbonsäuren entstehen, die frei oder als Konjugate im Harn ausgeschieden werden, z. B. Xylol in Form von Methylhippursäuren [Greim 1998a], Toluol ebenso als Hippursäuren oder aber auch als o-und p-Kresol [Greim 1993], Chlorbenzol als Sulfat-und Glucuronsäure-Konjugate der Chlorphenole und Chlorkatechole [Greim 1995], und Styrol in Form von Mandelsäure, Phenylglyoxylsäure, Benzoesäure oder Hippursäure [Henschler 1987]. Mit der vorliegenden Methode werden die Aromaten aber ausnahmslos unmetabolisiert im Blut analysiert.…”

“…Es ist weiterhin ein wichtiger Ausgangsstoff für chemische Synthesen [Römpp 2017, Henschler 1986. Die Aufnahme von Toluol kann sowohl inhalativ [Greim 1993], als auch dermal [Greim 1998b] …”