Durch ein Syntheselabyrinth, das zahllose Hindernisse, aber auch etliche verborgene Schätze enthielt, führte der Weg zu den CP‐Verbindungen CP‐263,114 1 und CP 225,917 2. Deren komplexer Molekülbau und das Vorhandensein einer ganzen Reihe sensibler Funktionalitäten machen die Synthese dieser Verbindungen zu einer großen Herausforderung. Darüber hinaus weisen sie auch interessante biologische Eigenschaften auf. Obwohl die ersten Synthesestrategien trotz sorgfältiger Ausarbeitung und zahlreicher begleitender Modellstudien kurz vorm Erreichen des Ziels in Sackgassen endeten, trugen sie doch durch die dabei gewonnenen Erkenntnisse dazu bei, einen neuen überarbeiteten Ansatz zu entwickeln, der schließlich zum Erfolg führte.