Zusammenfassung
Die bevorstehende Modernisierung des Schienenverkehrs wird sich auf die Zugsicherungs- und Signaltechnik auswirken, z. B. auf die Zugortung, die bordautonom und satellitenbasiert werden soll. Um schon in frühen Entwicklungsstadien Aussagen über die Verlässlichkeit eines solchen Systems treffen zu können, ist eine prospektive Risikoabschätzung auf funktionaler Ebene erforderlich. Durch Weiterentwicklung der PROFUND-Methode kann mithilfe einer petrinetzbasierten Modellierung und einer Monte-Carlo-Simulation eine quantitative Aussage über die Verlässlichkeit des Systems getroffen werden.