Der Beitrag untersucht die Beziehung zwischen Sándor Ferenczi und dem Film aus mehreren Blickrichtungen: Seine ambivalente Rolle in der »Filmaffäre« des Jahres 1925, die Bedeutung seiner Behandlungstechnik und seiner Traumatheorie für die Methodik der Filmpsychoanalyse und abschließend sein erstaunlich flüchtiges Auftauchen im Psychoanalyse-Film.