Treatment of Advanced Gastroesophageal Reflux Disease With Collis Gastroplasty and Belsey Partial Fundoplication

The Short Esophagus: Pathophysiology, Incidence, Presentation, and Treatment in the Era of Laparoscopic Antireflux Surgery

“…A small study of a short esophagus population from DeMeester et al 40 recently documented a better symptomatic and functional outcome of esophagectomy with colon interposition compared with a Collis-Belsey procedure. Obviously, the significant complication rate of esophagectomy is a major concern with this option, and to date it is usually reserved for extremely severe or recalcitrant cases.…”

Zur Problematik des „short esophagus“ in der laparoskopischen Antirefluxchirurgie

“…Trotz sorgfältiger Diagnostik mit Endoskopie, Manometrie und Breischluckuntersuchung ist die sichere präoperative Diagnose eines ¹short esophagusª schwierig [3,7,17,20]. Bei groûen ( > 5 cm) und fixierten Hiatushernien, die in aufrechter Position nicht reponiert werden können, besteht ein erhöhtes Risiko für das Vorliegen eines ¹short esophagusª [16].…”

“…Die Folgen einer nicht spannungsfrei angelegten Manschette sind die rezidivierende Hernienbildung und die thorakale Verlagerung der Fundoplicatio mit schlechten funktionellen Ergebnissen [7,17]. Die primäre thorakale Plazierung der Fundoplicatio hingegen führt häufig zu unbefriedigenden Ergebnissen [15,17].…”

“…Die primäre thorakale Plazierung der Fundoplicatio hingegen führt häufig zu unbefriedigenden Ergebnissen [15,17]. Auch in der vorliegenden Fallbeschreibung zeigte sich in 2 Fällen ein ¹short esophagusª als Ursache für eine Rezidivhernie, einmal nach primärer laparoskopischer und einmal nach konventioneller Fundoplicatio.…”

“…Mehrere Arbeitsgruppen konnten nachweisen, daû bei bis zu 50 % der Patienten nach Collis-Plastik trotz symptomatischer Besserung eine pathologische Langzeit-pH-Metrie vorlag [6,19,21,22]. Trotz sorgfältiger Diagnostik mit Endoskopie, Manometrie und Breischluckuntersuchung ist die sichere präoperative Diagnose eines ¹short esophagusª schwierig [7,17,20]. Während bei etwa 20 % der Patienten aufgrund der präoperativ erhobenen Befunde der Verdacht auf das Vorliegen eines Brachyoesophagus besteht, ist eine Collis-Plastik nur bei 1,2±4 % tatsächlich erforderlich [7,20].…”