Angew. B e 3 0 3 0.0412 g, (NEI)VOI 0.5219 g, entspr. VSOS 0.4027 g Gs€. AS& 0.0514g9 8 * 0.40!20g (Fehler A s 3 0 3 -t o.!%O/o, MOOS -0.180/0). Angew. AeO, 0.1965 g, (NH4)VOa 0.3211 g, entspr. VSOS 0.2477 g Gef. A t & 0.2447g, 0.2471g (Fehler &SO* + 0.100/% VSOS -0.210/0).Es ist somit mgglich, dae Arsen nach der JQtermethode von a l l e n Metallen q u a n t i t a t i v zu trennen. Z u s amm en f a s sun g. 1. Ee wurde gezeigt, daS die Ursache der Arsenverluste auf die Adsorption des Areentrichlorids durch die kolloidal ausfallende Wolframsiiure zuriickzuftihren ist. 2. Ftihrt man die Wolframsiiure in eine hochdisperse Lgsung .iiber, was durch verschiedene organische Stoffe, am beaten durch Essigsiiure und konz. Sdzsiiure geschehen kann, SO findet keine Adsorption des Arsens'mehr statt und es liiDt sich die Trennung dee Arsene durch Destillation E. T. als Arsenigsiiure-methylester, z. T. ale Trichlorid vom Wolham quantitativ vornehmen. 3. Molybdiin und Vanadin lassen sich nach der Estermethode ahne jede Schwierigkeit trennen. W ien, Laboratorium fur analyt. Chemie d. Techn. Hochschule. 60. L. Moser und 3 . Bhrlioh: Die Theorie der Araen-Deetillation und eine neue Trennung dee Araens von allen Xetallen im Luftatrome, Es wurde in zwei Abhandlungen gezeigt I), da0 man dae Arsen in dreiwertiger Form quantitativ von allen Metallen bei Wasserbad-Temperatur im Luftstrome zum Teil als Methylester, ziim Teil als Trichlorid trennen konne. Die bei dieser Arbeit gewonnenen Erfahrungen fiihrten zu der Frage, ob und wie weit denn eigentlich dem Met h y 1 a l k o h o 1 bezw. dem sick bildesden A r s en i g s iiur emet h J 1e s t e r die besondere Fiihigkeit zulromme, die quantitative Verfliichtigung des Arsens schon bei Wasserbad-Temperatur z; bewirken, und inwieweit der Luftstrom hierbei eine Roue spiete; aber nicht mletzt ' ) L. Moser und F. Perjatel, M. 38, 797 [1912]; L. Moeer and J. Ehrlich, B. 65, 430 [1922] (voranstehend). 29.