“…An anderer Stelle haben wir bereits darauf hingewiesen, dass dabei neben dem regelrechten Abgang und Verlauf von Aorta und Truncus pulmonalis vor allem auf die Kaliber dieser Gefasse geachtet werden sollte [1], Über Messungen der Durchmesser der Aorten-und Pulmonalklappe beim Feten ist in den letzten 10 Jahren von mehreren Arbeitsgruppen berichtet worden [5,6,[8][9][10][11][12][13][14][15][16][17][18]. In den früheren Arbeiten wurden die Gefässdurch-messer vorwiegend im M-Mode-Verfahren gemessen [5,9,17,18], Ähnlich wie bei den Messungen des Septums und der Myokarddicke der Ventrikel muss bei solchen Messungen die M-Markierung senkrecht zu der entspre chenden Struktur eingestellt werden [6], Dies ist zum ei nen nicht bei jeder Lage des Feten möglich, zum anderen ist der M-Mode für «Nichtkardiologen», die zunehmend die Beurteilung des Herzens eines Feten anstreben, oft nicht verständlich bzw. schwer praktikabel [4,6], Die Herzbiometrie im M-Mode wurde bislang immer mit der Begründung verteidigt, dass sie eine genaue Abgrenzung der Gefässwand mit einer präzisen zeitlichen Orientie rung ermöglicht [13], Mit den modernen Geräten sind aber Messungen im B-Bild (Real-time)-Modus durch die hohe Auflösung und die Zoom-Technik sehr präzis gewor den.…”