“…um 35 °C [16]. Diese Kristalle gaben zwar eine korrekte Elementaranalyse, aber ungewöhnliche UVSpektren: Maxima bei 305 nm (lg e = 3,80) und 263 nm (lg e = 4,15) wurden als Ähnlichkeit mit dem Spektrum des 2,4-Diacetyl-phloroglucins (A ma x = 330 nm, lg e = 3,60; A m " = 270 nm, lg e = 4,56 [22]) und derart als Beleg für eine Dicarbonyl-phloroglucin-Struktur interpretiert, obwohl die längstwellige Bande um 25 nm hypsochrom verschoben ist. Die längstwellige Bande im alkalischen Medium (A max = 323 nm, lg e = 3,79) wurde derjenigen von orthomethylierten Phloracylophenonen als ähnlich bezeichnet [16], ist jedoch gegenüber den Vergleichsdaten [23] um 7 bis 15 nm hypsochrom verschoben und erheblich weniger intensiv (lg e = 4,44 bis 4,51 [23]); das Spektrum sagt derart nur so viel aus, daß das Produkt von Orth und Riedl [16] kein Phloracylophenon-4-methylether ist, da bei solchen die Vorbande um 380 nm liegt [23].…”