Über das Glykokollbetain und das Sarkosin als C₁-Donatoren

Abstract

Im Rahmen von Untersuchungen über den physiologischen Einsatz der Betaine und einiger iV-Methylverbindungen im Tierkörper haben wir auch ihren Einsatz im C r St off Wechsel studiert*. Die Bildung und Übertragung von C r Gruppen als Methyl-oder Formylgruppen sind Grundreaktionen der Zelle 1 . Die Kenntnisse über den (^-Stoffwechsel sind jedoch bisher lückenhaft, mehrdeutig und lassen noch kein einheitliches, klares Bild der tatsächlich ablaufenden Vorgänge gewinnen. Abb. l gibt in kurzer Übersicht die bisher bekannten Einsatzweisen der C r Gruppen in der für unsere Untersuchungen -zweckvollen Form wieder. In ihr sind dargestellt 1. die Bildung von C r Gruppen im Organismus durch Synthese-und Abbauvorgänge, 2. der Einsatz zugeführter G!-Gruppen in Form von Verbindungen mit labiler Gruppe, 3. Bereitstellung und Übertragung von (^-Gruppen entsprechend den Erfordernissen des Stoffwechsels.Die vielfach in vitro an Gewebeschnitten und Hornogenaten gewonnenen Erkenntnisse über den C r Stoffwechsel sind nach mehrfacher Richtung unvollkommen. So wird nur die eine der Zwischenstufen einer längeren Reaktionskette bestimmt, und die Konkurrenz Verwertung im dynamischen Zusammenspiel der physiologischen Reaktionsweise ist nicht erfaßt. Qualitativ unphysiologische und besonders aber quantitativ verschobene Reaktionsabläufe können das Ergebnis mitgeformt haben. Untersucht man den gleichen Vorgang unter wechselnden Bedingungen, so lassen Teilstufen zuweilen erkennen, ob der studierte Vorgang anders gedeutet werden kann, und zugleich ergibt sich ein differenzierteres Büd des engeren Stoffwechselgeschehens. In der vorliegenden Arbeit sind Sarkosin und Glykokollbetain als C 1 -Donatoren und Homocystein als C r Acceptor mit Leberhomogenat untersucht worden.* Vortrag auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Physiologische

The Biochemistry of Sulfonium Compounds

“…However, there have been reports from Woods and associates (189,190) Attempts to isolate or intercept intermediates of the last step of methionine biosynthesis, such as the hypothetical S-hydroxymethylhomocysteine, have not yet led to clear-cut success (193)(194)(195). Thus, this phase of methionine biosynthesis, while established by tracer experiments, must await resolution of detail.…”