-gewaschen und schliesslich niit Ather-Eisessig 10: 1 eluiert. Durch diese Anderungcn Iasst sich die chromatogrsphische Reinigung bedeutcnd kurzen und vereinfachen.Die in der friiheren Vorschrift angegebene Fallung des Farbstoffes als Natriumsalz fie1 weg. Statt dessen wurde nun das nach der -4dsorption in Xethanol iibergefiihrte Konzentrat in einer durch Evakuieren entliifteten Ampulle eingeschmolzen und 2 bis 3 Wochen bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Dabei krystallisierte der Farbstoff zusammen rnit grosseren Xengen Fettsauren aus. Letztere wurden durch Waschen mit Petrolather entfernt. Bei raschem Arbeiten blieb so der Farhstoff ungelost und lag nach dem Buskochen init Nethanol und Petrolather schon ziemlich rein vor. Die Ausbeuten liessen sich durch die beschriehenen Anderungen auf ca. 3-5 mg pro kg Hefehrei steigern.Trotz mehrmaligem Umkrystallisieren am Benzol-Methanol konnte das freie Torularhodin nicht aschefrei erhalten werden. Doch zeigten die Bnalysen von 3 Praparaten init vcrschiedenem Aschegehalt zienilich gute Ubereinstimmung : C,,H.,,O, Ber. C 84,66 H 9,24"/, Gef.') ,, 84,66; 84,55; 84,85 ., 9,37; 9,23; 9,74% Mikrohylrierung: 2,30 mg verbranchten bei 18,6O und 732 m m 1,265 cm3 Wasserstoff. Fur 12 Doppelbindungen berechnen sich 1,310 em3. T o r ul a r h o d i n ~ m e t h y le s t c r. 28 ing rohrr Farbstoff wurden in 20 cnin Benzol gelost uncl niit 1,s 3101 Diazomethan in Ather versetzt. Nach 2 Stunden wurde im Vakuum verdanipft und der Ruckstand aus Benzol-Methanol umgelost. Dunkelrote Nadelchen, Smp. 172-173O unkorr. Cn8Hj002 Ber. C 84,71 H 9,36 OCH, 5,75%, Gef. ., 84,74 ,, 9,9S ,, 5,83"/0 Die Verhindung war aschefrei. Absorptionsspektren in: Schwefelkohlenstoff 581 641 502 nip Benzol 554 517 484 m p Benzin 633 498 465 m,u Pyridin 560 519 485 m p Alkohol 533 496 464 m p Ziirich, Chemisches Institut der Universitiit. 104. Zur Kenntnis des Abbaues der Aminosauren im tierischen Organismus. Effektoren des oxydativen Abbaues der Aminosauren (18. v. 45.) 6. Die Funktion der Aminosauren und Eiweisskorper als von S. Edlbaeher und 0. Wiss.I n einer Reihe von Mitteilungen hsben mir iiber den enzymatiwhen Abbau der Amiaosauren berichtetz) und gezeigt, dass bei Wahl geeigneter Versuchsbedingungen die optischen Antipoden der Aminosauren diesen Abbau hemmen konnen. Diese antipodische Hemmung zeigt deutlich, dass zwischen dem Stoffweehsel der Zund d-Formen l) Nach Abzng des Aschegehaltes.