Zusammenfassung. 50% der Schweizer Bevölkerung werden einmal im Leben von einem Tier gebissen. Knapp 20% aller Bissverletzungen führen zu Infektionen. Alle Bissverletzungen sollten debridiert und mit Kochsalzlösung gespült werden. Das primäre Wundmanagement ist entscheidend im Hinblick auf die Senkung des Infektrisikos. Verletzungen an den Händen und im Gesicht sollten unter Einbeziehung einer Fachärztin/eines Facharztes für Hand- oder Plastische Chirurgie erfolgen.