Die Einwirkung der Gase auf den lichtelektrischen Grundvorgang ist erwiesen. Es liegt eine groBe Anzahl von Arbeiten vor, welche die lichtelektrische Empfindlichkeit in Abhangigkeit vom Gasgehalt der Metalle darlegen. (1) l)Junger sind die Untersuchungen, die den EinfluB der Entgasung auf das Wandern der langwelligen Grenze nachweisen.(2)Auch die Ermudungserscheinungen werden zum grol3ten Teil dem veranderlichen Gaszustand der Metalle zugeschrieben.
Predwoditelew und W i t t stellten eine Theorie hierzu auf. (3)Ferner wurde die Vermutung, daB die Entgasung euf die Kontaktpotentialdifferenz einwirkt , experimentell bestatigt. (4) DaB schlieljlich auch die Hochstenergien und die Geschwindigkeitsverteilung der austretenden Elektronen durch h d e r u n g des Gaszustandes der Metalle eine VerBnderung erfahren, wurde in einer jungsten Arbeit nachgewiesen. (10) So reichhaltig auch das Material ist, das die Abhangigkeit des lichtelektrischen Effektes vom Gasgehalt darlegt, so Gmstritten sind jedoch noch die genaueren Vorstellungen uber die Mitwirkung der Gase. Vor allem haben wir keine Mittel in der Hand, den jeweiligen Gaszustand des Metalles exakt zu definieren oder gar zu reproduzieren, sei es das Metallvakuum (Innenvakuum) , die Oberflachenbeschaffenheit, Gasadsorption und wohlmoglich auch das Zellenvakuum. ( 5 ) Dazu kommt noch das verschiedene, noch zu wenig untersuchte Verhalten der Metalle gegenuber verschiedenen Gasen (Chemosorption, Adsorption, Absorption) (6) und der damit 1) Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit.