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Rei cler Darstellung cles Aethylathers tlurch Einwirkmig von Schwefclsaure auf Aethylallrohol treten grgeii Ende der Rtlaction :~ls Neheiiprodukte schwefligc S%ure, Aetliylen und ein iiliger, niehr oder niiiider gelh gefilrbter Kiirper auf, welchen lctztereii man mit Clem Namen ,, Weinolbb belcgt hat. Zu wiederholten Malen ist diwer Korper Gegenstand der Untersuchungeii geweseii, dcreii Resultate miter den verschieclensten Namen, athcrschwefelsaures Aetherol, schwefelsaures Aetheriii , schweres oiler wcinschwefclsaures Weinol sich vcrzeiclinet finden. Die erste Uiitcrsucliuiig riihrt her :tiis dem Jahre 1826 voii H e n n e l l) , welcher das Wein61 als eiiir Verbindung von Schwcfelsaure niit Koltlenwasserstoff ansali, worin er dasselbe Verhaltniss zwischen Kohlenstoff und Witsserstoff annahm , wie iin iilbildenden Gase. Reim Kochcn mit Wasser oder einer Basis zersetzt sich nach ihm dss Weiiiiil derart, (lass rlie Halfte des Kohlen-wa\serstoiYs ausgetrieben wird mid im zweiten Falle beim Kochen init c k r Baris eiii Salz mit zwri Basen entsteht, deren einr rler Kohlenwasserstofl ist; (1. 11. das Weinol ist iieutralrr Scliwefelsaure-Aethylathm, welcher init Wasser oder Alkalicn gekocht, in Aetliylen unrl Aetherscliwefelsiiure, heziehuugsweise deren Sale zerfallt. Duirias unit B o u l l s y s) fanden die Zusainmensetzung des Weiniils zu 89 Kohlenstoff und 11 O/,) Wasserstoff, entsprechenil der Formel C2 H, [C = 61 und hielten dasselbe fur eiiicn HiLuptbestandtlieil drr Weinschwefelsaure (A ether-schwefe1shn.e) , welche sie als eiiie Verbindung von einem Atoll1 Irntersc2imefels&upe init zwei Atomen Weinol ansahen (S,O,-I-2O,H,); beiin Kochen mit Wasser oder Basen zerl) Rerz. Jaliresber. 7, 276 ') bas. 8, 286. Journal f. prakt. Cliemiz [2] Bd. 23. Hartwig: Beitrage zur Kenntniss cles Weinijls. 451 Masson I) untersuchte eiii durch Behandeln von Alkohol mit Chlorzink erhaltenes W einiil und hielt dasselbe fur eiii Qeinisch zweier KBrper, deren einer, leicht fliichtig, bei 3O0 bis 40°, der andere, schwer fluchtig, bei 300" siedete. Ersteren liielt er nach der Forinel CgHg, letzteren nacli der Formel C, H, zusaminengesetzt. Aus den1 hochsiedenden Antheil durch starkes Ablruhlen Aethrrin zu gewiniien, gelang M a s s o n nicht. Nachdem noch R e g n a u l t 2) die Zahl der Ansichten iiber die Zusamrnensetzung des Weinols dadurch vergrossert hatte, dass er dein Weinol, welches er durch Destillation grosserer Mengrn Aether iiber Kalkhydrat erhielt, eine von den fruhcr crwahnteii ganz verschiedene Zusammensetzung
Rei cler Darstellung cles Aethylathers tlurch Einwirkmig von Schwefclsaure auf Aethylallrohol treten grgeii Ende der Rtlaction :~ls Neheiiprodukte schwefligc S%ure, Aetliylen und ein iiliger, niehr oder niiiider gelh gefilrbter Kiirper auf, welchen lctztereii man mit Clem Namen ,, Weinolbb belcgt hat. Zu wiederholten Malen ist diwer Korper Gegenstand der Untersuchungeii geweseii, dcreii Resultate miter den verschieclensten Namen, athcrschwefelsaures Aetherol, schwefelsaures Aetheriii , schweres oiler wcinschwefclsaures Weinol sich vcrzeiclinet finden. Die erste Uiitcrsucliuiig riihrt her :tiis dem Jahre 1826 voii H e n n e l l) , welcher das Wein61 als eiiir Verbindung von Schwcfelsaure niit Koltlenwasserstoff ansali, worin er dasselbe Verhaltniss zwischen Kohlenstoff und Witsserstoff annahm , wie iin iilbildenden Gase. Reim Kochcn mit Wasser oder einer Basis zersetzt sich nach ihm dss Weiiiiil derart, (lass rlie Halfte des Kohlen-wa\serstoiYs ausgetrieben wird mid im zweiten Falle beim Kochen init c k r Baris eiii Salz mit zwri Basen entsteht, deren einr rler Kohlenwasserstofl ist; (1. 11. das Weinol ist iieutralrr Scliwefelsaure-Aethylathm, welcher init Wasser oder Alkalicn gekocht, in Aetliylen unrl Aetherscliwefelsiiure, heziehuugsweise deren Sale zerfallt. Duirias unit B o u l l s y s) fanden die Zusainmensetzung des Weiniils zu 89 Kohlenstoff und 11 O/,) Wasserstoff, entsprechenil der Formel C2 H, [C = 61 und hielten dasselbe fur eiiicn HiLuptbestandtlieil drr Weinschwefelsaure (A ether-schwefe1shn.e) , welche sie als eiiie Verbindung von einem Atoll1 Irntersc2imefels&upe init zwei Atomen Weinol ansahen (S,O,-I-2O,H,); beiin Kochen mit Wasser oder Basen zerl) Rerz. Jaliresber. 7, 276 ') bas. 8, 286. Journal f. prakt. Cliemiz [2] Bd. 23. Hartwig: Beitrage zur Kenntniss cles Weinijls. 451 Masson I) untersuchte eiii durch Behandeln von Alkohol mit Chlorzink erhaltenes W einiil und hielt dasselbe fur eiii Qeinisch zweier KBrper, deren einer, leicht fliichtig, bei 3O0 bis 40°, der andere, schwer fluchtig, bei 300" siedete. Ersteren liielt er nach der Forinel CgHg, letzteren nacli der Formel C, H, zusaminengesetzt. Aus den1 hochsiedenden Antheil durch starkes Ablruhlen Aethrrin zu gewiniien, gelang M a s s o n nicht. Nachdem noch R e g n a u l t 2) die Zahl der Ansichten iiber die Zusamrnensetzung des Weinols dadurch vergrossert hatte, dass er dein Weinol, welches er durch Destillation grosserer Mengrn Aether iiber Kalkhydrat erhielt, eine von den fruhcr crwahnteii ganz verschiedene Zusammensetzung
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