In einer von Rassismus geprägten Migrationsgesellschaft stellen soziale Medien zentrale Bildungs-und Subjektivierungsangebote dar. Dies erfordert Bildungskonzepte, die eine Lehrkräfteprofessionalisierung im Schnittfeld von Digitalität und Rassismus ermöglichen. Hierfür werden in einer Analyse Differenz-und Dominanzsensibilität, Kontingenzsensibilität, Reflexivität und kritikbasierte Handlung als Kerndimensionen einer rassismuskritischen Professionalität in der Digitalität identifiziert und im Kontext geographischer Bildungsansätze diskutiert.