Verfolgung, Vertreibung, Vernichtung. Neurologinnen und Neurologen in der NS-Zeit – Für ein aktives Erinnern

Für ein aktives Erinnern

“…Wir danken ihm für die jahrelange Zusammenarbeit aninzwischendrei Sonderheften zur Neurologie im Nationalsozialismus und denken an ihn und seine Familie. [1].…”

“…dies gelang selten genug und hing oft von gelebten langjährigen fachlichen wie freundschaftlichen Verbindungen ab. Beklemmung tritt auf, wenn wir die Namen verehrter und geliebter Lehrer und Chefs wahrnehmen, die sich viel später als Teil des "Systems" herausstellten, die Ältere unter uns noch persönlich kannten, und die durch den jahrzehntelangen "allgemei-nenSchweigekonsens" innerhalb der deutschen Ärzteschaft [1] geschützt waren. Am Ende bleibt auch die Erleichterung, dass keiner von uns gezwungen war, sich an einem Punkt seines Lebens für oder gegen einsolches System entscheiden zu müssen, inklusive der entsprechenden Folgen.…”