Vergleich der rechnerischen Querkrafttragfähigkeit von Bestandsbrücken nach Eurocode 2 und fib Model Code 2010

Kollegger

2019

Structural Concrete

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In recent years, the assessment of the shear resistance of existing post‐tensioned multispan bridges has become a frequent task for civil engineers. New models developed for this purpose need to be verified, since the number of shear‐related results of tests executed under real loading conditions at the interior support of multispan systems is very limited. In this study, eight shear tests carried out on four specimens are presented. The effects of different prestressing grades, cross‐sections, and amounts of transverse reinforcement are investigated. Two test setups were used in order to reproduce the internal forces occurring at the interior and end supports, respectively, of actual multispan bridges. With the aid of close‐range photogrammetry, detailed measurements of the kinematics of the critical flexural‐shear cracks were performed. In this study, it is demonstrated that arching action plays a major role for the shear capacity of slender post‐tensioned beams. The predictions of the shear capacity determined with various shear design models show that these models are conservative, especially with respect to the shear capacity for the region around the interior supports. However, the evaluation of the models also shows that the flexural‐shear crack model yields very promising results of the shear capacity of post‐tensioned beams with low shear reinforcement ratios.

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Experimental and theoretical study on the shear behavior of single‐ and multi‐span T‐ and I‐shaped post‐tensioned beams

Huber¹,

Kollegger

2019

Structural Concrete

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“…Dabei stellte sich in den letzten Jahren vermehrt heraus, dass bei bestehenden Brückenobjekten gewisse Tragfähigkeitsnachweise nach dem aktuellen Normenstand (Eurocode 2‐2 ) nicht mehr erfüllt werden können . Die Querkrafttragfähigkeit von Hauptträgern bei Spannbetonbrücken ist von dieser Problematik besonders betroffen . Die Ursachen dafür liegen vorrangig in der geänderten Normensituation.…”

Section: Einleitung Und Problemstellungunclassified

Rechnerische Beurteilung der Schubtragfähigkeit einer Spannbetonbrücke mit geringem Querkraft bewehrungsgrad

Kratzer²,

Beton und Stahlbetonbau

et al. 2016

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In den letzten Jahren wurde vermehrt darüber berichtet, dass es in Österreich im Zuge von statischen Nachrechnungen nach dem aktuellen Normenstand vor allem bei Spannbetonbrücken, welche vor 1989 errichtet wurden, sehr häufig zu rechnerischen Defiziten in der Querkrafttragfähigkeit kommt. Wie Versuchsergebnisse jedoch belegen, verfügen gerade vorgespannte Tragwerke über immense Tragreserven, welche mit den derzeit anzuwendenden Ansätzen nicht abgebildet werden können. Im Rahmen eines Pilotprojekts wurde daher erstmals ein an der TU Wien entwickeltes Querkraft‐Berechnungsmodell („Flexural Shear Crack”‐Modell) angewendet. In diesem Artikel werden die Vorgehensweise sowie die Ergebnisse einer statischen Beurteilung auf Basis eines in Zonen eingeteilten Nachweiskonzepts an einer realen Spannbetonstraßenbrücke auf der Tauernautobahn A10 in Österreich demonstriert.

Beton und Stahlbetonbau

“…Gleichzeitig wurden die Verkehrslasten mit Einführung des EC1 erhöht. Bei der Bemessung und Nachrechnung von Brücken treten in Fahrbahnplatten aus Stahlbeton daher häufig rechnerische Defizite bei der Querkrafttragfähigkeit auf . Eine Ertüchtigung ist nur mit einem hohen technischen und finanziellen Aufwand möglich.…”

Section: Introductionunclassified

Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonplatten ohne Querkraftbewehrung unter konzentrierten Einzellasten

Henze¹,

Harter

Rombach

2019

Die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonplatten ohne Schubbewehrung ist trotz der intensiven nationalen und internationalen Forschungsaktivität bislang nicht zufriedenstellend geklärt. Probleme bereiten insbesondere ältere Fahrbahnplatten von Betonbrücken, welche oftmals rechnerische Tragdefizite in Querrichtung aufweisen. Eine Ertüchtigung ist kaum möglich. In diesem Beitrag wird auf der Grundlage von Versuchen und statistischen Untersuchungen ein praxisnahes Bemessungsmodell vorgestellt, welches ca. 50 % größere Tragfähigkeiten liefert als die Modelle der derzeitigen Regelungen.