1975
DOI: 10.1007/978-3-642-85450-7_226
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Vergleichende klinische und histomorphometrische Untersuchungen zur Therapie der renalen Osteopathie mit Vitamin D und 5,6-Trans-25-OHCC

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...

Citation Types

0
0
0
2

Year Published

1978
1978
1978
1978

Publication Types

Select...
1

Relationship

0
1

Authors

Journals

citations
Cited by 1 publication
(2 citation statements)
references
References 13 publications
0
0
0
2
Order By: Relevance
“…Aus der Serumchemie sind Rückschlüsse auf Vorhandensein oder Fehlen sowie auf die Art der Knochen-veränderungen im Einzelfall nicht möglich (1). Während sich bei fast allen chronisch niereninsuffizienten Patienten ab einem Serum-Kreatininwert von 265 .tmol/1 (30 mg/i) histologisch Knochenveränderungen nachweisen lassen (1,2,9,12,13,15,17,21), sind radiologische Hinweise und klinische Symptome selbst im Endstadium nur in etwa 50% der Fälle vorhanden (10,17,20,21,24,27). In früheren Stadien fehlen sie weitgehend (9).…”
unclassified
See 1 more Smart Citation
“…Aus der Serumchemie sind Rückschlüsse auf Vorhandensein oder Fehlen sowie auf die Art der Knochen-veränderungen im Einzelfall nicht möglich (1). Während sich bei fast allen chronisch niereninsuffizienten Patienten ab einem Serum-Kreatininwert von 265 .tmol/1 (30 mg/i) histologisch Knochenveränderungen nachweisen lassen (1,2,9,12,13,15,17,21), sind radiologische Hinweise und klinische Symptome selbst im Endstadium nur in etwa 50% der Fälle vorhanden (10,17,20,21,24,27). In früheren Stadien fehlen sie weitgehend (9).…”
unclassified
“…Verschiedene Untersucher (6, 12) hatten bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz in allen Fällen eine Kombination von sekundärem Hyperparathyreoidismus und Mineralisationsstörung gefunden. Schulz und Mitarbeiter (21) beschrieben bei sechzig Patienten mit unterschiedlichen Stadien einer chronischen Niereninsuffizienz neben dem »Mischtyp<« auch Fälle mit alleiniger Fibroosteoklasie sowie alleiniger Osteomalazie und führten die Änderung im morphologischen Bild auf die Intensivierung therapeutischer Maßnahmen zur Prävention und Besserung der renalen Osteopathie zurück.Ein Vergleich mit den vonSchulz und Mitarbeitern(21) gefundenen Ergebnissen zeigt bei unseren Patienten ein häufigeres Vorkommen des »Mischtyps« sowie jener Fälle, die Zeichen eines sekundären Hyperparathyreoidismus entweder isoliert oder in Kombination mit einer Mineralisationsstörung aufwiesen (n = 22).Möglicherweise ist dieser Unterschied durch die bei fast allen unseren Patienten mangelhafte präventive Therapie mit Aluminiumhydroxid-Präparaten bedingt.Bezüglich des Ausmaßes der histologisch nachweisbaren Knochenveränderungen ergab sich kein Unterschied innerhalb unserer verschiedenen Gruppen (I, II, III). Der Grad der Niereninsuffizienz war also nicht von Belang.…”
unclassified