Eine sekundäre Beugesehnenrekonstruktion kann indiziert sein, wenn eine Verletzung verspätet erkannt oder behandelt wird, längere Defektstrecken bestehen oder es zur Sehnen-bzw. Nahtruptur nach Primärnaht kommt. Je nach Beschaffenheit des Beugesehnengleitkanals kommen ein-und zweizeitige komplexe handchirurgische Verfahren zum Einsatz.
AnatomieAn den Langfingern verlaufen die tiefen (Flexor digitorum profundus, FDP) und oberflächlichen (Flexor digitorum superficialis, FDS) Beugesehnen in einem osteofibrösen Kanal, der von den 5 Ringbändern und 3 Kreuzbändern Fachwissen Dieses Dokument wurde zum persönlichen Gebrauch heruntergeladen. Vervielfältigung nur mit Zustimmung des Verlages.