2022
DOI: 10.24945/mvf.04.22.1866-0533.2430
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Versorgungssituation von Patient:innen mit spastischer Bewegungsstörung in stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland

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“…Verschiedene Publikationen der jüngeren Vergangenheit beschäftigten sich mit der Versorgungsrealität von Patient:innen mit spas-tischen Bewegungsstörungen in Deutschland und offenbarten eine Versorgung, die nicht mit den aktualisierten Empfehlungen der DGN Leitlinien übereinstimmt [13,16,18,19] The assumption that a permanent incorrect and/ or insufficient care negatively correlates with the quality of life of patients and strongly increases their care effort is obvious.…”
Section: Methodikunclassified
“…Verschiedene Publikationen der jüngeren Vergangenheit beschäftigten sich mit der Versorgungsrealität von Patient:innen mit spas-tischen Bewegungsstörungen in Deutschland und offenbarten eine Versorgung, die nicht mit den aktualisierten Empfehlungen der DGN Leitlinien übereinstimmt [13,16,18,19] The assumption that a permanent incorrect and/ or insufficient care negatively correlates with the quality of life of patients and strongly increases their care effort is obvious.…”
Section: Methodikunclassified
“…B. die Entwicklung einer Kontraktur und mit der Spastik assoziierte Schmerzen; [ 14 ]). Trotz starkem Konsens für die Empfehlung in der LL ergab eine in 2019 publizierte Fragebogenerhebung zur Versorgungslage von Betroffenen mit SMD in Deutschland bei niedergelassenen Allgemeinmediziner*innen, dass weniger als 10 % der Patient*innen mit BoNT‑A behandelt werden [ 16 ] und nur 4 % der Patient*innen mit SMD in stationären Pflegeeinrichtungen [ 21 ]. Im Gegensatz dazu wird zu fast 100 % Physiotherapie verordnet, und etwa die Hälfte der Patient*innen analgetisch oder oral antispastisch therapiert [ 16 ].…”
Section: Hintergrund Und Fragestellungunclassified
“…Die aktuelle S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN; gültig bis 2023) empfiehlt eine multiprofessionelle Behandlung unter Einschluss von Botulinumneurotoxin A (BoNT-A) bei Patient*innen mit SMD und einer resultierenden funktions- oder alltagsrelevanten Einschränkung oder dem Risiko von Komplikation durch die SMD [ 14 ]. Versorgungsdaten dokumentieren allerdings eine Fehl- und Unterversorgung der Betroffenen [ 16 , 21 ]. Die vorliegende Arbeit soll Lösungsansätze einer Konsensusgruppe präsentieren und diskutieren, um die Fehl- und Unterversorgung zu beheben und mehr Patient*innen, die von schmerzhafter und behindernder SMD betroffen sind, den Zugang zu einer adäquaten Behandlung zu ermöglichen.…”
unclassified