Biochemical approaches have been adopted to increase the potency of Bacillus thuringiensis var. entomocidus against the cotton leafworm Spodoptera littoralis. Chemicals of various groups were assessed with respect to their effect in increasing the potency of the endotoxin. Results indicate that some lipid emulsifying agents, protein solubilizing agents, and some of the non‐toxic nitrogenous compounds tested increased the potency of the endotoxin in varying degrees (2.7–21.7 fold increase). Sodium benzoate as a representative of aromatic compounds also enhanced the endotoxin potency (2.5 fold increase), while the chelating agent EDTA had an antagonistic effect. Calcium, zinc, and copper salts remarkably potentiated the effectiveness of the endotoxin; the factors of increase were 24 and 19 as shown with zinc sulphate and calcium oxide salts. In the light of the results obtained, the mode of action of these chemicals has been discussed. So, B. thuringiensis may perform with high potency at lower concentrations if it is combined with some of these active and low cost chemicals and thus adding to the feasibilities of use.
Zusammenfassung
Möglichkeiten zur Steigerung der Wirkung von Bacillus thuringiensis Berl. gegenüber Spodoptera littoralis (Boisd.) mit Hilfe einiger Chemikalien
Es wurden biochemische Versuche unternommen, um die Wirkung von B. thuringiensis var. entomocidus gegen die Raupen der Baumwolleule, S. littoralis, zu erhöhen. Dabei wurden chemische Verbindungen verschiedener Gruppen im Hinblick auf eine Steigerung der Endotoxin‐Wirkung betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, daß einige Fett‐emulgierende und Protein‐lösende Substanzen sowie einige nicht‐giftige Stickstoffverbindungen die Endotoxin‐Wirkung in verschiedenem Maße (2,7‐21,7fache Steigerung) erhöhten. Auch Natriumbenzoat als eine repräsentative aromatische Verbindung führte zur Wirkungssteigerung (2,5fach). Dagegen zeigte der Chelatbildner EDTA einen antagonistischen Effekt. Kalzium‐, Zink‐ und Kupfersalze vergrößerten die Wirksamkeit des Endotoxins erheblich (Zinksulfat 24fach, Kalziumoxyd 19fach). Im Lichte dieser Ergebnisse wird der Wirkungsmechanismus der getesteten Chemikalien erörtert. Demnach könnte B. thuringiensis bei niedrigerer Konzentration eine höhere Wirkung erlangen, wenn es mit einem dieser aktiven, billigen und unschädlichen chemischen Verbindungen kombiniert wird.