2012
DOI: 10.5771/0032-3470-2012-1-109
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Von den Schwierigkeiten, Zusammengehöriges zu vereinen – Nationale Parlamente und Exekutiven als Gegenstand der Europäisierungsforschung

Abstract: This article presents a critical overview of the state of research on the Europeanization of national parliaments and executives. We start from the assumption that patterns of governance as well as developments relevant to democratic theory can only be grasped comprehensively if parliamentary studies and research on public administrations are interlinked. Even though both strands of research have witnessed considerable empirical progress over the last decade, most studies still limit themselves either on the p… Show more

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“…Umgekehrt müssen nationale Akteure zunehmend die EU als Handlungsebene einbeziehen (Bartolini 2005). Dies betrifft nicht nur Regierungen und Ministerialbüro-kratien, für die die Mitarbeit an politischen Prozessen in Brüssel schon zur Routine geworden ist (Beichelt 2007), sondern auch die nationalen und regionalen Parlamente (Christiansen et al 2014;Kropp et al 2012). Anpassungsprozesse betreffen damit oftmals auch die Kontrolle und Beschränkung von Herrschaftsmacht, also die Gewaltenteilung.…”
Section: Introductionunclassified
“…Umgekehrt müssen nationale Akteure zunehmend die EU als Handlungsebene einbeziehen (Bartolini 2005). Dies betrifft nicht nur Regierungen und Ministerialbüro-kratien, für die die Mitarbeit an politischen Prozessen in Brüssel schon zur Routine geworden ist (Beichelt 2007), sondern auch die nationalen und regionalen Parlamente (Christiansen et al 2014;Kropp et al 2012). Anpassungsprozesse betreffen damit oftmals auch die Kontrolle und Beschränkung von Herrschaftsmacht, also die Gewaltenteilung.…”
Section: Introductionunclassified
“…Der europäische Verwaltungsraum ist mittlerweile sektoral und administrativ stark verdichtet, nationale Regierungen und Verwaltungen spielen eine zentrale Rolle im europäischen Politikzyklus; dabei werden national austarierte Gleichgewichte zwischen Parlament und Regierung zugunsten letzterer verschoben (im Überblick vgl. Kropp, Buzogány & Buche, 2012). Die gegenwärtige Krise hat diesen Trend weiter verstärkt und den Verlust parlamentarischer Steuerungsmacht sowohl für die Abgeordneten selbst als auch für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht.…”
unclassified