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Was ist neuMenopausale Beschwerden erhalten mehr Aufmerksamkeit Seit 2022 ist die Menopause ein „heißes“ Gesprächsthema auf vielen Kanälen. Patientinnen fordern zunehmend Rat und Abhilfe bei Beschwerden. Dies hat zu einem Boom von Social-Media-Foren, Menopause-Zentren und Internet-Angeboten geführt. Neuer Begriff für vulvavaginale-Atrophie: genitourinäres Syndrom der Menopause (GSM) GSM umfasst urogenitale Symptome wie Scheidentrockenheit (vaginale Trockenheit), Brennen und Juckreiz, urologische Beschwerden wie Dysurie, Kontaktblutungen, und Schmerzen bei Geschlechtsverkehr. GSM entsteht, wenn ein Estrogenmangel über mehr als 3 Monate besteht und dann zu einer Veränderung des vaginalen Mikrobioms und Atrophie des Vaginalepithels führen kann. Diese Veränderungen können die Lebensqualität über viele Jahre hinweg deutlich einschränken und sind gut und risikoarm lokal therapierbar. Wenn Frauen sich nicht mehr wiedererkennen – symptomatische Perimenopause Brustspannen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Palpitationen, Panikattacken, Gelenkschmerzen, Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, und kognitive Aussetzer („brain fog“) wurden in einer internationalen Online-Studie mit 2400 Frauen (35–55 Jahre) von mehr als 20% der Teilnehmerinnen noch vor der Menopause benannt. Viele Frauen erleben plötzlich Symptome, die sie als überwältigend empfinden und nicht einordnen können, und die Ängste vor einer schweren Erkrankung auslösen können. Nicht selten führt dies dazu, umfangreiche Abklärungen zu veranlassen. Menopausale Beschwerden dauern sehr viel länger als früher gedacht. Frauen mit ersten Hitzewallungen in der Prämenopause oder frühen Perimenopause erlebten in der SWAN-Studie (The Study of Women’s Health Across the Nation) eine längere Gesamtdauer der Beschwerden (Median > 11,8 Jahre). Bei Frauen mit den ersten Hitzewallungen in der Postmenopause hielten die vasomotorischen Symptome (VMS) hingegen kürzer an (Median: 3,4 Jahre). Bluthochdruck und Menopause Estrogen-Mangel als prädisponierender Faktor für postmenopausalen Bluthochdruck ist relativ gut belegt, möglicherweise haben Altern, Stress, und andere Faktoren jedoch noch eine höhere Relevanz. Der schützende Effekt einer menopausalen Hormontherapie ist nicht unumstritten. Behandlungsoptionen für menopausale VMS Für die Behandlung der VMS empfehlen deutsche und internationale Leitlinien sowohl medikamentöse als auch nicht medikamentöse beziehungsweise nicht verschreibungspflichtige Optionen. Fezolinetant und Elinzanetant: neue Substanzen zur Behandlung von VMS In Deutschland wurde 2024 der erste Neurokinin-3-Rezeptor-Antagonist (Fezolinetant) als Vertreter einer neuen Substanzklasse zur VMS-Therapie bei postmenopausalen Frauen zugelassen. NK3R-Antagonisten können die KNDy-assoziierten Signalwege zur Aktivierung des Thermoregulationszentrums blockieren und so VMS reduzieren.
Was ist neuMenopausale Beschwerden erhalten mehr Aufmerksamkeit Seit 2022 ist die Menopause ein „heißes“ Gesprächsthema auf vielen Kanälen. Patientinnen fordern zunehmend Rat und Abhilfe bei Beschwerden. Dies hat zu einem Boom von Social-Media-Foren, Menopause-Zentren und Internet-Angeboten geführt. Neuer Begriff für vulvavaginale-Atrophie: genitourinäres Syndrom der Menopause (GSM) GSM umfasst urogenitale Symptome wie Scheidentrockenheit (vaginale Trockenheit), Brennen und Juckreiz, urologische Beschwerden wie Dysurie, Kontaktblutungen, und Schmerzen bei Geschlechtsverkehr. GSM entsteht, wenn ein Estrogenmangel über mehr als 3 Monate besteht und dann zu einer Veränderung des vaginalen Mikrobioms und Atrophie des Vaginalepithels führen kann. Diese Veränderungen können die Lebensqualität über viele Jahre hinweg deutlich einschränken und sind gut und risikoarm lokal therapierbar. Wenn Frauen sich nicht mehr wiedererkennen – symptomatische Perimenopause Brustspannen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Palpitationen, Panikattacken, Gelenkschmerzen, Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, und kognitive Aussetzer („brain fog“) wurden in einer internationalen Online-Studie mit 2400 Frauen (35–55 Jahre) von mehr als 20% der Teilnehmerinnen noch vor der Menopause benannt. Viele Frauen erleben plötzlich Symptome, die sie als überwältigend empfinden und nicht einordnen können, und die Ängste vor einer schweren Erkrankung auslösen können. Nicht selten führt dies dazu, umfangreiche Abklärungen zu veranlassen. Menopausale Beschwerden dauern sehr viel länger als früher gedacht. Frauen mit ersten Hitzewallungen in der Prämenopause oder frühen Perimenopause erlebten in der SWAN-Studie (The Study of Women’s Health Across the Nation) eine längere Gesamtdauer der Beschwerden (Median > 11,8 Jahre). Bei Frauen mit den ersten Hitzewallungen in der Postmenopause hielten die vasomotorischen Symptome (VMS) hingegen kürzer an (Median: 3,4 Jahre). Bluthochdruck und Menopause Estrogen-Mangel als prädisponierender Faktor für postmenopausalen Bluthochdruck ist relativ gut belegt, möglicherweise haben Altern, Stress, und andere Faktoren jedoch noch eine höhere Relevanz. Der schützende Effekt einer menopausalen Hormontherapie ist nicht unumstritten. Behandlungsoptionen für menopausale VMS Für die Behandlung der VMS empfehlen deutsche und internationale Leitlinien sowohl medikamentöse als auch nicht medikamentöse beziehungsweise nicht verschreibungspflichtige Optionen. Fezolinetant und Elinzanetant: neue Substanzen zur Behandlung von VMS In Deutschland wurde 2024 der erste Neurokinin-3-Rezeptor-Antagonist (Fezolinetant) als Vertreter einer neuen Substanzklasse zur VMS-Therapie bei postmenopausalen Frauen zugelassen. NK3R-Antagonisten können die KNDy-assoziierten Signalwege zur Aktivierung des Thermoregulationszentrums blockieren und so VMS reduzieren.
The human vaginal microbiome (VMB) is a complex and unique ecosystem composed of various microorganisms, including bacteria, fungi, archaea, viruses, and candidate phyla radiation. A healthy VMB is often characterized by the presence of Lactobacillus species, which play a crucial role in protecting and maintaining homeostasis within the vaginal environment. When this balance is disrupted, the protection of the vaginal epithelium weakens, leading to a reduction in Lactobacillus species and an increased risk of various gynecological and reproductive health issues. However, this generalized description can lead to misconceptions and an incomplete understanding of vaginal health, as Lactobacillus is not always dominant across all ages and racialized groups. Therefore, this review provides a comprehensive analysis of the environmental, biological, and racial influences on the VMB at each stage of a woman's life, highlighting their implications for gynecological health and offering a holistic understanding of the VMB for all women.
AimsTo evaluate the psychometric properties of the Chinese version of the Vulvovaginal Symptoms Questionnaire for assessing vulvovaginal symptoms and symptom‐related influences in women with breast cancer.DesignA methodological study.MethodsWomen with breast cancer (n = 202) were recruited from the outpatient department of a hospital. Data were collected between July 2020 and October 2021. Psychometric properties, including internal consistency, test–retest reliability and construct validity, were tested after the translation of the original English‐language instrument. The construct validity was examined by testing the hypothesised relationships between the Chinese version of the Vulvovaginal Symptoms Questionnaire with validated instruments associated with quality of life and sexual function and by Confirmatory Factor Analysis.ResultsThe internal consistency and test–retest reliability for the Chinese version of the Vulvovaginal Symptoms Questionnaire's total scale and four subscales were satisfactory. The construct validity was confirmed by significant correlations between scores on the Chinese version of the Vulvovaginal Symptoms Questionnaire with the Chinese version of the European Organisation for Research and Treatment of Cancer Quality of Life Questionnaire‐Cancer 30 and Quality of Life Questionnaire‐Breast 23 and the Chinese version of the Pelvic Organ Prolapse/Urinary Incontinence Sexual Questionnaire 12. The Confirmatory Factor Analysis verification results showed that the traditional Chinese‐language questionnaire's three‐ and four‐factor models had acceptable model fit indices.ConclusionWe obtained the Chinese version of the Vulvovaginal Symptoms Questionnaire's preliminary and satisfactory psychometric properties. It can help worldwide healthcare professionals adequately assess vulvovaginal symptoms and their influences experienced by Chinese‐speaking women with breast cancer.Implications for PracticeThe Chinese version of the Vulvovaginal Symptoms Questionnaire can help healthcare professionals and researchers concurrently identify vulvovaginal symptoms and related influences, leading to timely and appropriate management. Well‐designed and accessible healthcare services on vulvovaginal and sexual health after breast cancer diagnosis are essential for both healthcare professionals and this population.Reporting MethodWe adhered to the STROBE checklist of cross‐sectional studies.Patients or Public ContributionNo patient or public engagement..
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