Bei diesem Buch handelt es sich um die überarbeitete Version meiner 2019 von der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg (Schweiz) angenommenen Habilitationsschrift. In meinem Anliegen, sie zu verfassen, wurde ich viele Jahre lang von meiner Faszination gegenüber Sprache, ihrem Aufbau und den Fragen, was Menschen bei ihrem Erwerb und Gebrauch tagtäglich gedanklich und sozial leisten, angetrieben. Da diese Arbeit das Produkt eines zwar erkenntnisreichen, aber auch nicht stolperfreien Weges ist, möchte ich zunächst vielen Personen danken, die mich begleitet, mir die Richtung gewiesen, mich verweilen lassen oder auch angetrieben haben.Auf wissenschaftlicher Seite bin ich verschiedenen Personen besonders zu Dank verpflichtet. Ich hatte in den verschiedenen Phasen meiner fachlichen Entwicklung immer wieder das große Glück, auf außergewöhnliche Personen und ein inspirierendes Umfeld zu treffen: Nachdem besonders Lorelies Ortner zu Studienzeiten meine Begeisterung für germanistische Sprachwissenschaft angefeuert hat, haben mir Ivo Hajnal, Manfred Kienpointner, Peter Anreiter und nicht zuletzt Elisabeth Mairhofer eine schöne und lehrreiche Zeit als Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Sprachwissenschaft der Universität Innsbruck ermöglicht. Iwar Werlen und Raphael Berthele danke ich dafür, dass sie mich an Schnittstellen meiner Laufbahn eingesammelt und weiterbegleitet haben. Es war ein Privileg, in einem auf persönlicher wie fachlicher Ebene großartigen Umfeld eingebettet zu sein und mit vielen anregenden Personen arbeiten zu können: