In den Systemen MAl(SO4)2/H2SO4/H2O bei 25°C (M K+, NH4+) sind Kalium‐ und Ammoniumalaun im Gleichgewicht bis zu einer für jede Alaunart bestimmten Konzentration an freier Schwefelsäure beständig, danach zerfallen die Alaune. Dabei geht die Alkalikomponente in die Lösung über, während als feste Phase in beiden Systemen Al2(SO4)3 · 16 H2O gebildet wird. Die Stabilität der Alumosulfatalaune in Schwefelsäurelösungen steigt mit zunehmendem Radius des einwertigen Kations an.