Gelegentlich frtiherer Untersuchungen fiber das sogenannte Kompressionssyndrom im Liquor eerebrospinalis konnte ich fiber einige F~tlle berichten, bei denen sich dies Syndrom --positive Phase I, zum Tell in Verbindung mit Xanthochromie des Liquors, aber otme Zellvermehrung --aueh bei Spondyhtis tuberculosa mit Erscheinungen yon Riickenmarkskompression-land.Auch yon anderer Seite ist auf das Auftreten des Kompressionssyndroms bei tuberkulSser Spondyhtis hier und da hingewiesen worden, doch hand elte es sich meistens um Einzetbeobaehtungen bei Gelegenheit anderer Untersuchungen.Henkel erw/~hnt bei zwei F~llen \Ton Kompressionsmyelitis infolge Wirbelcaries starke Eiweigvermehrung bis 10 Strich Nissl und deutliche Trtibung mit Magnesiumsulfat. Die geringe Zellvermehrung stand in keinem Verh~ltnis zu der starken Eiweii~vermehrung.Heilig fand ,,etwas trfiben, leicht gelblich gef~rbten" Liquor mit vermeh~em Eiwei~gehalt. An Zellen-zeigten sich auger wenigen Lymphocyten einige Erythrocyten, daneben war reichlich altes Blutpigment vorhanden. In diesem Falle bstand aber neben der komprimierenden Wirbelkaries noch eine Paehymeningitis tubereulosa.Aueh E duard Sehwarz erwg.hnt, dal~ er starke Phase Iund Xanthochromie bei Wirbelcaries mit Kompressionsmyelitis gesehen hat.Zaloziecki land in einem Fall Eiweil~vermehrung und positive H'amolysinreaktion.Sicard und Foix sahen bei dorsolumbaler Paehymeningitis in-{olge Spondylitis irr 9 F~llen Eiweil]vermehrung, wenig oder keine Zellen, l eieht gelbliche F~irbung und wenig Zucker. Sie ffihren diese Liquor-