VorwortVorwort Vorwort Das Anliegen des vorliegenden zweisprachigen Handbuchs Inklusion international / International Handbook of Inclusive Education ist es, einen Ein-und Überblick über den vielschichtigen internationalen Diskurs um Inklusive Bildung zu geben. Partizipation, Teilhabe, Ein-und Ausschluss im Bildungssystem sind nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch weltweit höchst aktuelle Themen. Es zeigt sich, dass, trotz globaler Entwicklungen und der Diffusion globaler Normen, Vielfalt und individueller Lernfortschritt in Bildungsinstitutionen und -organisationen aufgrund der jeweiligen kulturellen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen der Bildungs-und Schulsysteme höchst unterschiedlich bearbeitet und unterstützt wird. Wir nehmen gerade diese Unterschiedlichkeit zum Anlass und versammeln 28 aktuelle Perspektiven in Form von internationalen und interkulturellen Vergleichen zu Fragestellungen Inklusiver Bildung -aus mehreren Disziplinen. Wenngleich sicherlich nicht erschöpfend, so freuen wir uns, mit diesem Band diverse Länderkontexte und Kulturen auf allen Ebenen des Bildungssystems hinsichtlich der Auseinandersetzung mit Fragen von Exklusion und Inklusion in deutscher und englischer Sprache zugänglich und (dank open access) auch überall verfügbar machen zu können.Dass dieses umfassende Handbuch in dieser Form nun vorliegt, haben wir der Unterstützung vieler zu verdanken. So geht unser Dank zunächst vor allem an die beteiligten Autor*innen. Wir freuen uns, dass so viele der Autor*innen, die sich -im deutschsprachigen wie globalen Kontext -in ihrer Forschung und Lehre intensiv mit Fragen komparativer Inklusionsforschung auseinandersetzen, unserer Einladung gefolgt sind und Beiträge für das Handbuch eingebracht haben.Darüber hinaus danken wir besonders Julia Biermann (Innsbruck) und Michelle Proyer (Wien) als critical friends für wertvolle fachliche Impulse zur abschließenden Synthetisierung und Strukturierung des Bandes in der folgenden Einleitung. Für die unzähligen redaktionellen Arbeiten, die stets mit Sorgfalt und Zuverlässigkeit vorgenommen wurden, danken wir Flurin Dummermuth (Basel), Franziska Maria Bänsch (Freiburg), Rebecca Starke (Freiburg) und Zane Leadley (Luxemburg). Und abschließend gilt unser besonderer Dank dem Verlag Barbara Budrich, an erster Stelle Miriam von Maydell, für die kompetente und angenehme Begleitung und Kooperation zur Entstehung dieses Handbuchs.