Die Reaktion eines a-Ketoaldehyds und eines terminalen Alkins in Gegenwart von Piperidin und einer katalytischen Menge von AuCl liefert 1,2-Dicarbonyl-3-ene, Produkte einer formalen Hydroacylierung der Dreifachbindung. Die Anwendungsbreite der Methode ist groß, verschiedene Arylsubstituenten an der Dicarbonyleinheit oder dem Alkin werden gut toleriert. Die Produkte kçnnen selektiv in Vinylchinoxaline überführt werden. Mechanistische Studien, inklusive Isotopenmarkierungsexperimente, weisen darauf hin, dass zunächst eine A 3 -Umsetzung zu Propargylaminen führt und eine darauffolgende basenvermittelte Alkin/Allen-Umlagerung und eine Hydrolyse der Enaminteilstruktur während der Aufarbeitung das formale Hydroacylierungsprodukt liefern.