Zahnlegierungen: Elektrochemische und biologische Materialprüfung

Abstract

Die potentiellen gesundheitlichen Risiken verschiedener Dentallegierungen und Amalgame sind auf multifaktorielle Ursachen zurÜckzufÜhren. Die Freisetzung einzelner Metallkomponenten in situ wird von dem Korrosionsverhalten, von der Phasentransformation und von der Abrasion der verwendeten Legierung als auch von dem pH-Wert, der Temperatur, dem mikrobiellen Belag sowie der Zusammensetzung des Speichels und der Nahrung bestimmt. Prozesse, die zu lokalen oder Fernnebenwirkungen fÜhren kÖnnen, lassen sich durch entsprechende Korrosions-, Mobilisations- und BiokompatibilitÄtstests wie die Epikutan-, Lymphozytensensibilisierungsoder ZelltoxizitÄtsuntersuchungen feststellen und durch die richtige Materialauswahl vermeiden.

Metallic Pigmentation of Human Teeth and Gingiva: Morphological and Immunological Aspects

“…The corrosion properties of an alloy are influenced by several factors: metal composition and metallurgy of the alloy, buffering capacity and composition of saliva and crevicular fluid, microbial activity of dental plaque, alimentation habits, oral hygiene, etc. [1][2][3][4][5] . Corrosion products released in the oral cavity from the surfaces of dental alloys can be swallowed with the saliva, with further possibility of intestinal resorption.…”