2018
DOI: 10.1111/oli.12204
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Zärtliche Zwänge

Abstract: Über nichts streitet Sigmund Freud in den Briefen an seine Verlobte Martha Bernays so erbittert wie über das, was „Zärtlichkeit“ bedeuten soll, wie sie gelebt, geäußert und geteilt werden darf und wie nicht. In ihrer postalischen Auseinandersetzung lässt sich die textuelle Struktur eines Affekts umreißen, deren Widersprüchlichkeit sich nicht zuletzt den unterschiedlichen Bestimmungen verdankt, die der Zärtlichkeit im Christentum, in der aristokratischen Galanterie des siebzehnten und im Bürgertum des achtzehnt… Show more

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