Zeise, Liebig, Jensen, Hückel, Dewar, and the Olefin π‐Complex Bonds

2020

Angew Chem Int Ed

Self Cite

200 years ago Ørsted laid the foundation of electromagnetism in his famous experiment in which am agnetic needle is deflected in the electrical field of aplatinum wire.For this he used his own Cu-Zn trough battery,w hichw as among the best then available,but 21 years later it was surpassed by the coal-zinc battery invented by Bunsen, which became highly successful and acclaimed. That year,1 841, Bunsen made his first direct contact with Scandinavia when he visited Berzelius in Stockholm, Palmstedt in Gothenburg, and Ørsted, Scharling, and Zeise in Copenhagen. Like almost everybody in continental Europe,they adopted Bunsensbattery,and Ørsted used it for his experiments with avery large electromagnet. The paths of Ørstedsa nd Bunsensr esearchc rossed again much later through the synthesis of elemental aluminum, which was first achieved by Ørsted in 1825 (although it was probably not obtained as the pure metal) and performed quite differently by Bunsen, by electrolysis using his coal-zinc battery,in1 854.

Section: Voltaic Batteries and Electromagnetismmentioning

confidence: 91%

“…The high reactivity and the assumption that cacodyl was a free radical fitted the radical theory of Berzelius perfectly, but was seen (erroneously) as a disproof of Dumas’ substitution hypothesis …”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Ørsted and Bunsen: Voltaic Batteries, Electric Arcs, Electromagnetism, and Electrolysis

2020

Angew Chem Int Ed

Self Cite

“…Scharling muss einen guten Eindruck auf Bunsen gemacht haben, da er 1842 Mitglied der Gesellschaft zur Förderung der gesamten Naturwissenschaften in Marburg wurde. Zeise hatte seine Karriere 1820 als Unterrichtsassistent für Ørsted begonnen und bezeugte im selben Jahr Ørsteds monumentale Entdeckung (siehe die Hintergrundinformationen, S4) . Nach seiner Rückkehr nach Marburg schrieb Bunsen am 29.10.1841 an Liebig: “Zeise ist ein lieber, guter und freundlicher Mann, aber in seiner Unterhaltung gerade so wie in seiner Schriften,” d. h. schwerläufig und schwierig zu verstehen, wie auch von Berzelius, Liebig und Wöhler beobachtet .…”

Section: Voltaische Batterien Und Elektromagnetismusunclassified

“…Es sei vermerkt, dass Liebig in eine höchst persönliche und scharfe öffentliche Auseinandersetzung mit Zeise über die Zusammensetzung von Zeises Salz (Pt‐Ethylen‐Komplex) während der Periode 1834‐1843, wo Liebig deutlich unrecht hatte, involviert war . Soweit bekannt ist, waren weder Bunsen noch Ørsted an dieser Kontroverse beteiligt.…”

Section: Voltaische Batterien Und Elektromagnetismusunclassified

See 1 more Smart Citation

Ørsted und Bunsen: Voltaische Batterien, Elektrische Lichtbögen, Elektromagnetismus und Elektrolyse

2020

Angewandte Chemie

Self Cite

Vor2 00 Jahren legte Ørsted mit seiner berühmten Entdeckung der Drehung einer Magnetnadel im elektrischen Feld eines Platindrahtes das Fundament fürE lektromagnetismus.Dazu verwendete er seine eigene Cu-Zn-Kasten-Batterie, die damals eine der besten war,a ber 21 Jahre später von Bunsens Kohle-Zink-Batterie übertroffen wurde, die bald hçchst erfolgreich und anerkannt wurde.Indiesem Jahr,1841, machte Bunsen seinen ersten direkten Kontakt mit Skandinavien, als er Berzelius in Stockholm, Palmstedt in Gçteborg sowie Ørsted, Scharling und Zeise in Kopenhagen besuchte. Ørsted, wie fast alle auf dem europäischen Kontinent, übernahm Bunsens Batterie und verwendete sie fürs eine Experimente mit einem großen Elektromagneten. Die Pfade von Ørsteds und Bunsens Forschungen kreuzten sich wieder viel später im Rahmen der Synthese vom elementarem Aluminium, die zuerst Ørsted 1825 gelang (obwohl es wahrscheinlich nicht als reines Metall erhalten wurde). VonBunsen wurde sie 1854 durch Elektrolyse mithilfe seiner Kohle-Zink-Batterie verwirklicht.

Bunsen, der Geochemiker: isländische Vulkane, Geysirtheorie sowie Gas‐, Gesteins‐ und Mineralienanalysen

2020

Angewandte Chemie

Self Cite

Nachder großen Eruption des isländischen Vulkans Hekla 1845-1846 wurde Bunsen von Kçnig Christian VIII. von Dänemark und Island eingeladen, an einer geochemischen Expedition nachI sland zusammen mit dem Geologen Sartorius von Waltershausen und dem Physiologen Carl Bergmann (Gçttingen) teilzunehmen. Der franzçsische Mineraloge Des Cloizeaux ging unabhängig nachI sland, wo er sich der Expedition anschloss.Das von Bunsen entwickelte Eudiometer war fürseine präzisen Bestimmungen von vulkanischen Gasen und der Zusammensetzung von Mischungen maßgebend. Aufgrund seiner zahlreichen Gesteins-und Mineralienanalysen teilte er vulkanische Gesteine in zwei fundamentale Typen ein, den mehr kieselsäurereichen (heutzutage felsisch genannt) und den weniger kieselsäurereichen, mehr basischen (heute mafisch), in Übereinstimmung mit Des Cloizeaux und dem dänischen Naturwissenschaftler J. C. Schythe.B unsen formulierte auch den richtigen Mechanismus des Geysirphänomens und half,d ie Theorie von einer Verbindung zwischen Vulkanen, Geysiren und der See zu wiederlegen. Er geriet in heftige Auseinandersetzungen mit von Waltershausen über die Mechanismen der Bildung von Ammoniumchlorid und von vulkanischen Gesteinen sowie deren chemischer Zusammensetzung.E rz eigte sich als Erz-Experimentator und vehementer Gegner von Hypothesen aller Art, weshalb er auchd ie neuen chemischen Theorien, z. B. die von Dumas und KekulØ,a blehnte.