“…Insbesondere ist dies bei der Berücksichtigung des besuchten Schultyps erkennbar: Mädchen im Alter von 15 Jahren, die das Gymnasium besuchen, geben nur zu 4,4 % an, regelmäßig, d. h. mindestens wöchentlich, zu rauchen (Jungen: 6,7 %), jedoch 29,9 % der Mädchen, die eine Hauptschule besuchen (Jungen: 14 %), so das Ergebnis von Moor et al (2016), die Daten der HBSC-Studie ("Health Behaviour in School-aged Children") für Deutschland aus dem Jahr 2014 analysierten. Dieser bildungsspezifische Rückgang im Rauchen konnte neben der HBSC-Studie auch von der KiGGS-Studie ("Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland", der ESPAD-Studie ("the European School Survey Project on Alcohol and Other Drugs") als auch von der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) nachgewiesen werden (Kuntz et al 2018). Ungeklärt bleibt an dieser Stelle, welche Mechanismen für das Rauchen verantwortlich sind bzw.…”